Din-50125-2004

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Juli 2004



DIN 50125 Berichtigung 1

ICS 77.040.10

Es wird empfohlen, auf der betroffenen Norm einen Hinweis auf diese Berichtigung zu machen.

Berichtigungen zu DIN 50125:2004-01 Corrigenda to DIN 50125:2004-01 Corrigenda à DIN 50125:2004-01

Gesamtumfang 3 Seiten

Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN

©

DIN Deutsches Institut für Normung e.V. • Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Berlin, gestattet.  Alleinverkauf  Alleinverkauf der Normen durch Beuth Beuth Verlag GmbH, GmbH, 10772 Berlin Berlin

Preisgruppe 99 www.din.de www.beuth.de

 9564154

DIN 50125 Ber 1:2004-07

In DIN 50125:2004-01

Prüfung metallischer Werkstoffe — Zugproben sind — in Tabelle 1, 3. Spalte, 3. Zeile der Text gestrichen, — in den Bildern 5 und 6 die Bezeichnungen für die Probendicke

 ergänzt worden.

a

Tabelle 1 — Grenzabmaße und Formtoleranzen für die Maße der Probenquerschnitte Benennung

Probenbreite

NennGrenzabmaße a Formtoleranzen b Querschnittsmaß  3  6

Durchmesser bearbeiteter  Proben mit kreisförmigem Querschnitt (Formen A, B, C, D)



>6  10 > 10  18

> 18  30 Querschnittsmaße von Proben mit rechteckigem Querschnitt; auf  allen vier Seiten bearbeitet (Form E)

0,060

0,03

0,075

0,04

0,090

0,04

0,105

0,05

Gleiche Grenzabmaße und Formtoleranzen wie beim Durchmesser von Proben mit kreisförmigem Querschnitt

—  3

0,18

 6

Querschnittsmaße von Proben mit rechteckigem Querschnitt; nur auf zwei gegenüberliegenden Seiten bearbeitet (Form E)



>6  10

0,22

> 10  18

0,27

> 18  30 > 30

0,33 0,39

 50

Maße von Proben von Flacherzeugnissen (Form H)

12,5

 0,09

0,043

20

 0,105

0,052

a

Diese Grenzabmaße und Formtoleranzen gelten, wenn mit dem Anfangsquerschnitt (S 0) als Nennwert gerechnet wird und nicht mit dem aus gemessenen Maßen berechneten Wert.

b

Maximale Abweichung der Messungen eines bestimmten Querschnittsmaßes voneinander über die gesamte  Lc) der Probe. Versuchslänge ( L

2

DIN 50125 Ber 1:2004-07

a

Probendicke

 L0

b

Probenbreite

 Lc

Versuchslänge ( Lc  L0 + 1,5

 Lt

Gesamtlänge

 B h

Kopfbreite (  1,2 b + 3 mm)

 Anfangsmesslänge  Anfangsmesslänge S 0

)

Kopfhöhe (  2 b + 10 mm) Bild 5 — Flachprobe mit Köpfen für Spannkeile, Form E

a

Probendicke (= Erzeugnisdicke)

 L0

 Anfangsmesslänge  Anfangsmesslänge

b

Probenbreite

 Lc

Versuchslänge ( Lc = L0 + 2 b)

 B

Kopfbreite

 Lt

Gesamtlänge

h

Kopfhöhe Bild 6 — Flachprobe mit Köpfen für Spannkeile, Form H

3

 

 



 

 

    

    

                

  

    

©

DIN Deutsches Institut für Normung e.V. • Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Berlin, gestattet.  Alleinverkauf  Alleinverkauf der Normen durch Beuth Beuth Verlag GmbH, GmbH, 10772 Berlin Berlin

Preisgruppe 8 www.din.de www.beuth.de

 9530287

DIN 50125:2004-01

Vorwort Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NMP 142 „Prüfverfahren mit zügiger Beanspruchung für Metalle“ im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) ausgearbeitet. Mit dem Erscheinen von DIN EN 10002-1 sind die Angaben über die Zugprobenformen allgemein gültig festgelegt. Bestimmte Beispiele für Zugproben können in Erzeugnisnormen aufgeführt sein. Daher wurde es vom Arbeitsausschuss NMP 142 als sehr wichtig angesehen, die in Deutschland für Zugprobenformen gültige DIN 50125 weiter zu erhalten, um insbesondere die Probenherstellung Prob enherstellung in der  Werkstatt zu erleichtern. In dieser Folgeausgabe sind Beispiele für Zugprobenformen festgelegt, die den in DIN EN 10002-1 festgelegten Rahmenbedingungen entsprechen. Sie sind ebenfalls identisch mit den in ISO 6892:1998 festgelegten Angaben zu den Probenformen.

Änderungen Gegenüber DIN 50125:1991-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a)

neuer Unterabschnitt 4.8;

b)

Ergänzung der Probenform H und der entsprechenden Toleranzen in Tabelle 1.

Frühere Ausgaben DIN DVM 125 = DIN 50125:1940-08, 1951-04, 1986-03, 1991-04

1 Anwendungsbereich In dieser Norm sind Zugproben festgelegt, die für Zugversuche an metallischen Werkstoffen nach DIN EN 10002-1 verwendet werden können. Die Norm dient dazu, die Herstellung der Zugproben in der Werkstatt zu erleichtern.  ANMERKUNG Die in dieser Norm festgelegten Zugproben sind Beispiele, die den in DIN EN 10002-1 genormten Rahmenbedingungen entsprechen. Von DIN 50125 abweichende Zugproben sind, sofern sie die Angaben in DIN EN 10002-1 erfüllen, selbstverständlich ebenfalls normgerecht.

2

Normative Verweisungen

Diese Norm enthält durch datierte oder undatierte Verweisungen Festlegungen aus anderen Publikationen. Diese normativen Verweisungen sind an den jeweiligen Stellen im Text zitiert, und die Publikationen sind nachstehend aufgeführt. Bei datierten Verweisungen gehören spätere Änderungen oder Überarbeitungen dieser Publikationen nur zu dieser Norm, falls sie durch Änderung oder Überarbeitung eingearbeitet sind. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe der in Bezug genommenen Publikation (einschließlich  Änderungen). DIN EN 10002-1, Metallische Werkstoffe — Zugversuch — Teil 1 : Prüfverfahren bei Raumtemperatur.

2

DIN 50125:2004-01

3

Begriffe

Für die Anwendung dieser Norm gelten die in DIN EN 10002-1 angegebenen Begriffe.

4

Formen, Maße und Bezeichnung

4.1 Allgemeines Für die Zugproben, die in 4.2 bis 4.6 und 4.9 festgelegt sind, gelten die Grenzabmaße und Formtoleranzen nach Tabelle 1.  Alle Maße in Millimeter 

Tabelle 1 — Grenzabmaße und Formtoleranzen für die Maße der Probenquerschnitte Benennung

Probenbreite

NennGrenzabmaßea Querschnittsmaß  3 ≤ 6 >6 ≤ 10 > 10 ≤ 18 > 18 ≤ 30 ≥

Durchmesser bearbeiteter  Proben mit kreisförmigem Querschnitt (Formen A, B, C, D)

Querschnittsmaße von Proben mit rechteckigem Querschnitt; auf  allen vier Seiten bearbeitet (Form E)





Grenzabmaße und Formtoleranzen

±

0,060

0,03

±

0,075

0,04

±

0,090

0,04

0,105

0,05

±

Gleiche Grenzabmaße und Formtoleranzen wie beim Durchmesser von Proben mit kreisförmigem Querschnitt

 3 ≤ 6 >6 ≤ 10 > 10 ≤ 18 > 18 ≤ 30 > 30 ≤ 50 ≥

Querschnittsmaße von Proben mit rechteckigem Querschnitt; nur auf zwei gegenüberliegenden Seiten bearbeitet (Form E)

Maße von Proben von Flacherzeugnissen (Form H)



12,5 20

Formtoleranzenb

0,18 0,22 0,27 0,33 0,39  0,09

0,043

 0,105

0,052

± ±

a

Diese Grenzabmaße und Formtoleranzen gelten, wenn mit dem Anfangsquerschnitt Anfangsquerschnitt (S 0) als Nennwert gerechnet wird und nicht mit dem aus gemessenen Maßen berechneten Wert.

b

Maximale Abweichung der Messungen eines bestimmten Querschnittsmaßes Querschnittsmaßes voneinander über die gesamte Versuchslänge  L ( ) der  Probe. c

3

DIN 50125:2004-01

4.2 Zugprobe Form A

Legende d 0 d 1 h

Probendurchmesser  Kopfdurchmesser (≈1,2 d 0) Kopfhöhe

L0 Lc Lt

 L0 = 5 d 0)  Anfangsmesslänge ( L Versuchslänge ( L  L ≥ L0 + d 0) Gesamtlänge c

Bild 1 — Rundprobe mit glatten Zylinder-Köpfen zum Einspannen in Spannkeile, Form A Bezeichnung einer Zugprobe Form A mit Probendurchmesser d 0 = 12 mm und Anfangsmesslänge  L0 = 60 mm:

Zugprobe DIN 50125 – A 12 × 60 Tabelle 2 — Beispiele für Maße von Zugproben Form A Maße in Millimeter 

4

d 1

h

 Lc

 Lt



min.

min.

min.

20

5

16

24

65

5

25

6

20

30

80

6 8 10

30 40 50

8 10 12

25 30 35

36 48 60

95 115 140

12 14 16

60 70 80

15 17 20

40 45 50

72 84 96

160 185 205

18 20 25

90 100 125

22 24 30

55 60 70

108 120 150

230 250 300

d 0

L0

4

DIN 50125:2004-01

4.3 Zugprobe Form B

Legende d 0 d 1 h

Probendurchmesser  Metrisches ISO-Gewinde Kopfhöhe

L0 Lc Lt

 Anfangsmesslänge ( L  L0 = 5 d 0)  L ≥ L0 + d 0) Versuchslänge ( L Gesamtlänge c

Bild 2 — Rundprobe mit Gewinde-Köpfen, Form B Bezeichnung einer Zugprobe Form B mit Probendurchmesser d 0 = 14 mm und Anfangsmesslänge  L0 = 70 mm:

Zugprobe DIN 50125 – B 14 × 70 Tabelle 3 — Beispiele für Maße von Zugproben Form B Maße in Millimeter  h

 Lc

 Lt

min.

min.

min.

6

24

40

M8

7

30

50

30 40 50

M10 M12 M16

8 10 12

36 48 60

60 75 90

12 14 16

60 70 80

M18 M20 M24

15 17 20

72 84 96

110 125 145

18 20 25

90 100 125

M27 M30 M33

22 24 30

108 120 150

160 175 220

d 0

L0

d 1

4

20

M6

5

25

6 8 10

5

DIN 50125:2004-01

4.4 Zugprobe Form C

Legende d 0 d 1 d 2  g 

Probendurchmesser  Kopfdurchmesser( ≈ 1,75 d 0) Durchmesser des Ansatzes (≈ 1,2 d 0) Länge des Ansatzes (≈ d 0)

h L0 Lc Lt

Kopfhöhe (≈ d 0 + 5 mm)  L0 = 5 d 0)  Anfangsmesslänge ( L  L ≥ L0 + d 0) Versuchslänge ( L Gesamtlänge c

Bild 3 — Rundprobe mit Schulterköpfen, Form C Bezeichnung einer Zugprobe Form C mit m it Probendurchmesser Probendurchm esser d 0 = 16 mm und Anfangsmesslänge  L0 = 80 mm:

Zugprobe DIN 50125 – C 16 × 80 Tabelle 4 — Beispiele für Maße von Zugproben Form C Maße in Millimeter 

6

d 0

L0

d 2



h

 Lc

 Lt

min.

min.

min.

min.

4 5

20 25

7 9

5 6

4 5

7 8

24 30

50 60

6 8 10

30 40 50

11 14 18

8 10 12

6 8 10

11 13 15

36 48 60

80 100 120

12 14 16

60 70 80

21 25 28

15 17 20

12 14 16

17 19 21

72 84 96

140 160 180

18 20 25

90 100 125

31 35 44

22 24 30

18 20 25

23 25 30

108 120 150

200 220 270

d 1

DIN 50125:2004-01

4.5 Zugprobe Form D

Legende d 0 d 1 h

Probendurchmesser  Durchmesser des Ansatzes (≈ 2 d 0 + 8 mm) Kopfhöhe

 Anfangsmesslänge ( L  L0 = 5 d 0)  L ≥ L0 + d 0) Versuchslänge ( L Gesamtlänge

L0 Lc

c

Lt

Bild 4 — Rundprobe mit Kegelköpfen, Form D Bezeichnung einer Zugprobe Form D mit Probendurchmesser d 0 = 12 mm und Anfangsmesslänge  L0 = 60 mm:

Zugprobe DIN 50125 – D 12 × 60 Tabelle 5 — Beispiele für Maße von Zugproben Form D Maße in Millimeter 

d 0

L0

d 1

h

 Lc

 Lt



min.

min.

4 5

20 25

12 14

4 5

24 30

38 48

6 8 10

30 40 50

20 24 28

6 8 10

36 48 60

60 75 90

12 14 16

60 70 80

32 36 40

12 14 16

72 84 96

105 120 140

18 20 25

90 100 125

44 48 58

18 20 25

108 120 150

155 170 210

7

DIN 50125:2004-01

4.6 Zugprobe Form E

Legende a

Probendicke

 L0

 Anfangsmesslänge

b

Probenbreite

 Lc

Versuchslänge ( L  L ≥ L0 + 1,5 S 0 )

 B

Kopfbreite (≈ 1,2 b + 3 mm)

Gesamtlänge

h

Kopfhöhe (≈ 2 b + 10 mm)

 Lt

c

Bild 5 — Flachprobe mit Köpfen für Spannkeile, Form E Bezeichnung einer Zugprobe Form E mit Probendicke a = 5 mm, Probenbreite b = 16 mm und Anfangsmesslänge  L0 = 50 mm:

Zugprobe DIN 50125 – E 5 × 16 × 50 Tabelle 6 — Beispiele für Maße von Zugproben Form E Maße in Millimeter 

b

L0

 B

h

 Lc

 Lt

min.

min.

min.

min.

3 4

8 10

30 35

12 15

26 30

38 45

115 135

5 5

10 16

40 50

15 22

30 40

50 65

140 175

6 7

20 22

60 70

27 29

50 55

80 90

210 230

8 10

25 25

80 90

33 33

60 60

105 115

260 270

10 12

30 26

100 100

40 34

70 65

125 125

300 295

15 18

30 30

120 130

40 40

70 70

150 160

325 335

a

8

DIN 50125:2004-01

 ANMERKUNG 1 Flachproben werden vorwiegend aus Bändern, Blechen, Flachstäben und Profilen entnommen. Die Kanten sollten entgratet werden. Wird die Erzeugnisoberfläche nicht abgearbeitet, dann ist die Probendicke a  gleich der Erzeugnisdicke.  ANMERKUNG 2 Bei allseitig bearbeiteten Flachproben gilt die geforderte Oberflächenrauheit für alle Flächen mit  Ausnahme der Probenköpfe.

4.7 Zugprobe Form F Unbearbeitete Abschnitte von Rundstangen Bezeichnung einer Zugprobe Form F mit m it Probendurchmesser Probendurchm esser d 0 = 10 mm und Anfangsmesslänge

 L0 = 50 mm:

Zugprobe DIN 50125 – F 10 × 50 Tabelle 7 — Beispiele für Maße von Zugproben Form F Maße in Millimeter 

Gesamtlänge

Probendurchmesser 

Anfangsmesslänge

d 0

 L0

min.

6 8 10

30 40 50

100 120 140

12 14 16

60 70 80

170 190 210

18 20 25

90 100 125

240 260 310

 Lt

4.8 Zugprobe Form G Unbearbeitete Abschnitte aus Flachstäben und Profilen Bezeichnung einer Zugprobe Form G mit Anfangsquerschnitt S 0 = 314 mm 2  und Anfangsmesslänge  L0 = 100 mm:

Zugprobe DIN 50125 – G 314 × 100

9

DIN 50125:2004-01

Tabelle 8 — Beispiele für Maße von Zugproben Form G Anfangsquerschnitt

Gesamtlänge

Anfangsmesslänge

S 0

 Lt

mm2

 L0

min.

50 78

40 50

130 150

113 154

60 70

170 190

200 254

80 90

210 230

314 380

100 110

250 270

452 530

120 130

290 310

4.9 Zugprobe Form H Flachproben von Flacherzeugnissen mit einer Dicke zwischen 0,1 mm und 3 mm: Bleche, Bänder und flache Walzprodukte, nicht proportionale Proben

Legende a

Probendicke (= Erzeugnisdicke)

 L0

 Anfangsmesslänge

b

Probenbreite

 Lc

 L = L0 + 2 b) Versuchslänge ( L

 B

Kopfbreite

 Lt

Gesamtlänge

h

Kopfhöhe

c

Bild 6 — Flachprobe mit Köpfen für Spannkeile, Form H Bezeichnung einer Zugprobe Form H mit Probenbreite b = 20 mm und Anfangsmesslänge  L0 = 80 mm:

Zugprobe DIN 50125 – H 20 × 80

10

DIN 50125:2004-01

Tabelle 9 — Beispiele für Maße von Zugproben Form H b

L0

B

12,5

50

20

80

±

 1

h

 Lt

min.

Lc

min.

20

35

 75

165

30

50

120

250

 ANMERKUNG 1 Flachproben werden vorwiegend aus Bändern, Blechen, Flachstäben und Profilen entnommen. Die Kanten sollten entgratet werden. Die Walzhaut sollte nicht abgearbeitet werden.  ANMERKUNG 2 Bei Herstellung der Proben durch Stanzen kann es durch die hieraus resultierende Kaltverfestigung zu signifikanten Änderungen der Werkstoffeigenschaften, besonders der Streck-/Dehngrenzen, kommen. Bei bekanntermaßen stark kaltverfestigten Werkstoffen und/oder Werkstoffzuständen sollten die Proben grundsätzlich durch Fräsen, Schleifen o. Ä. gefertigt werden.

5 Kennzeichnung Die Kennzeichnung der Zugproben ist so zu wählen, dass es auch nach dem Versuch zu ersehen ist, welchem Probestück die Zugproben entnommen wurden und, wenn erforderlich, wie ihre Lage und Richtung im Probestück war. Die Kennzeichnung ist auf der Stirnfläche oder auf den anderen Flächen eines Kopfes oder, falls erforderlich, auf den entsprechenden Flächen beider Köpfe anzubringen.

Literaturhinweise

DIN 13912, Zahnheilkunde — Dental-Gusslegierungen — Basis Nickel, Cobalt, Eisen — Anforderungen, Prüfungen.

DIN 50148, Zugproben für Druckguss aus Nichteisenmetallen. DIN 50154, Zugversuch ohne Feindehnungsmessung an Folien und Bändern aus Aluminium und Aluminium-Knetlegierungen mit einer Dicke bis zu 0,179 mm.

ISO 6892, Metallic materials — Tensile testing at ambient temperature.

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