Liederprojekt (3-10) 41 Kinderlieder Aus Deutschland Und Europa

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Al die willen te kaap'ren varen - Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren Alouette - O du Lerche Bukkene Bruse - Winz'ge Ziege Liese Calgicilar - Die Musiker Che baccan - Welch ein Krach Dağlar gibi dalgaları - Über Wellen hoch wie Berge Dance tae yer daddy - Komm kleiner Bruder Dzīvoju pie kundziņa pirmajo gadiņu - An dem Königshofe Én elmentem a vásárba félpénzzel - Ich ging auf den Markt 'nen Groschen in der Hand Es wird scho glei dumpa Frère Jacques - Bruder Jakob Fui ao jardim da Celeste - Celestes Garten Guten Abend gut Nacht Guten Morgen. Good Morning (2) Holka modrooká - Mädchen mit den blauen Äuglein If you're happy - Bist du glücklich Ja lysytschka - Das kleine Füchslein La danza del serpente - Tanz der langen Schlange La mar estaba salada London Bridge is falling down - Londons Brücke die brach ein Michael Finnigan - Michel Pfennigmann Morgen Kinder wird's was geben My jesteśmy krasonoludki - Wir sind Zwerge klein wie Mäuschen Oranges and lemons - Äpfel und Pflaumen Pera stus pera kampus - Da drüben auf dem Felde Pleši pleši črni kos - Schwarze Amsel komm zum Tanz Pop goes the weasel - Zack bin ich pleite Prom'nons-nous dans les bois - In den Wald woll'n wir geh'n Rääbeliechtli wo gahsch hii - Rübenlichtlein wo gehst hin Row your boat - Fahr dein Boot Santa Lucia Sing a song of sixpence - Sing ein Lied vom Taler Ta prowatákia - Die Schafe The animal fair - Wir sind auf den Rummel gefahr'n This old man - Opapa U Milice - Milica oh Milica Ušt'i mamo - Liebste Mama We wish you a merry Christmas Wo pole berjosa stojala - Birkenbaum am Hang Zie de maan schijnt door de bomen - Sieh der Mond erhellt den Garten Zwischen Berg und tiefem tiefem Tal

Frankreich

Alouette O, du Lerche

#4 G & 4 Ϫ 1. A O,

Alouette d  O, du Lerche

j Em7 œ œ œ lou - et - te, du Ler - che,

# C6j j D7j œ & œ œ œ J je te rup - fen

j j D7j œ G œ œ œ J œ

C6

œ

Œ

Fine

plu - me - rai. will ich dich.

D7 G # Am7 œ œ œ œ œ œj & J J J J J œ

je

te plu - me - rai

œ

gen - tille a - lou - et - te, lie - be, klei - ne Ler - che,

G

™™ œ œ J J D

la tête.

Ϫ a o,

œ

lou - et - te, du Ler - che,

-

j j j j j œ œ œ œ œ œJ G/H

G

Je te Rup - fen

plu - me - rai will ich dich

œ

™™ ˙ j j œ œ œ

Et la tête, a - lou - ette, Und am Kopf, ar - mer Tropf,

rup - fen will ich dich am Kopf.

j Em7 œ œ

G

*

et la tête, a - lou - ette. und am Kopf, ar - mer Tropf.

la am

œ tête, Kopf,

D7

Ó

Ah!

Da capo

O!

2. Alouette, gentille alouette, alouette, je te plumerai. Je te plumerai le bec, je te plumerai le bec. Et le bec, et le bec, et la tête, et la tête, alouette, alouette. Ah!

2. O, du Lerche, liebe, kleine Lerche, o, du Lerche, rupfen will ich dich. Rupfen will ich dich am Schnabel, rupfen will ich dich am Schnabel. Und am Schnabel, und am Schnabel, und am Kopf, und am Kopf. Armer Tropf, armer Tropf. O!

3. … les yeux … 4. … le cou … 5. … le dos … 6. … les ailes … 7. … les pattes … 8. … la queue …

3. … am Auge … 4. … am Hals … 5. … am Rücken … 6. … am Flügel … 7. … am Fuß … 8. … am Schwanz …

www.liederprojekt.org Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2 Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart www.liederprojekt.org

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Norwegen

Bukkene Bruse  d  Winz‘ge Ziege Liese Bukkene Bruse C F 2 j j œj œj &4 œ œ

1. Lil - le Winz’ - ge

buk - ken Zie - ge

j j j j & œ œ œ œ C

F

tar jeg deg!“, sa „Halt! Ich werd dich

& j œj j œj œ œ C

Am

„Nei, og nei, ta Nein, nein, nein, nein,

& œJ

Am

œ J

j j œ œ

Den som kom - mer War - te auf der

C /E

œ

j j œ œ œj œj

C

Dm7

œ

trip - pet hüp - fte

Bru - se Lie - se C /E

œ

j j œ œ

C

og trol - let fres - sen“, der

j j œ œ œ

G

ik - ke meg, friss mich nicht, Dm7

œ

œ

et - ter, Wie - se

j j œ œ œj œj

G7

o - ver ü - ber

C

trol - le - bru. „Nå Wald - trolls Brü - cke.

j j œ œ œj œj

Dm7

G7

C

œ

var så grum i Wald - troll ruft im

hu. Nu.

j j œ œ œ

j œj j œj œ œ

C

Am

G

jeg er tynn og an - dre sind viel

li - ten _ dicker als

j j œ œj œ œj

C /G

my - e auf ’ne

Œ

G7

me - re dick - ’re

jeg. ich,

G7

C

œ

œ

met Zie -

ter.“ ge.

(sies: „Så gå da“, sa trollet gesprochen: „Na, dann geh!“, sagte der Waldtroll)

2. Mellom bukken Bruse trampet over trollebru. „Nå tar jeg deg!“, sa trollet og var så grum i hu. „Nei, og nei, ta ikke meg, jeg er tynn og liten jeg. Den som kommer etter, mye mere metter“. (sies: „Så gå da“, sa trollet)

4. Store bukken Bruse stanget trollet ned i vann. Nå går bukken Bruse så gla’ til setervang. Nå er denne visa slutt, bukkene går ofte ut, danser over brua, opp til seterstua.

3. Store bukken Bruse trampet over trollebru. „Nå tar jeg deg!“, sa trollet og var så grum i hu. „Jeg er ikke redd for deg, bare kom, jeg stanger deg!“ Og pang og pang det skramlet, stygge trollet ramlet! (sies: „Au da“, sa trollet)

Kleine Aussprachehilfe: jeg / deg = jä-i / dä-i å=o u=ü ukk = kurzes „u” wie in „unten”

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2. Kleine Ziege Liese stapfte über Waldtrolls Brücke. „Halt, ich werd dich fressen!“, der Waldtroll ruft im Nu. „Nein, nein, nein, nein friss mich nicht, andre sind viel dicker als ich, warte auf der Wiese auf eine dick’re Ziege“. (gesprochen: „Na, dann geh“, sagte der Waldtroll.) 3. Große Ziege Liese stapfte über Waldtrolls Brücke. „Halt, ich werd dich fressen!“, der Waldtroll ruft im Nu. „Ich hab keine Angst vor dir, komm und ich kämpf’ mit dir!“ Tritt mit ihrem Hufen den Waldtroll in die Fluten. (gesprochen: „Auh!“, sagte der Waldtroll.) 4. Große Ziege Liese stieß den Troll ins kalte Wasser. Freu’n sich alle Ziegen und hüpfen auf die Wiesen. Jetzt ist unser Liedchen aus, alle Ziegen geh’n nach Haus, tanzen mit Entzücken, über Waldtrolls Brücken.

Melodie und Text: mündlich überliefert Deutscher Text: Mirjam James (*1973), © Carus-Verlag, Stuttgart

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Türkei

Calgicilar d Die Musiker

Calgicilar

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j j œ œ œ

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œ

G

1. Zur - na - y - i Wer zeigt mir, wie C

Düt

düt

j j œ œ

œ œ œ J J

dür - ü - düt

j j œ œ

˘ - ma - yi Ba - gla Wer zeigt mir, wie

na - sil man die

Dm

& ™™ œ

Dim

œ

dim

j œ œj œ

dim - i

Œ

œ

œ

œ

na - sil ca - lar - lar, man O - bo - e spielt,

j j œ œ œ

G

& ™™ œ

Dm

dim

œ

œ

œ

düt

düt

düt

G

Dm

œ

dim

2. Davuluda nasıl calarlar, calarlar. Güm güm gü-mü-güm … Kemençeyi nasıl calarlar, calarlar. Giy giy giy-i-giy …

œ

Œ

dim

œ

œ

œ

œ

œ

œ

düt

düt

düt.

œ

œ

œ

œ

C

Œ

ca - lar - lar Lau - te spielt, C

œ

Œ

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Œ

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Œ

™™

Œ

™™

ca - lar - lar. _ spielt? O - boe -

œ

œ

œ

C

C

œ

ca - lar - lar. Lau - te spielt.

Œ

dim

Dm

œ

dim

dim

dim.

2. Wer zeigt mir wie man die Trommel spielt, Trommel spielt. Güm güm gü-mü-güm … Wer zeigt mir wie man die Geige spielt, Geige spielt. Giy giy giy-i-giy …

Kleine Aussprachehilfe: gˇ = wird nicht gesprochen, der davor stehende Vokal wird verlängert ı = dumpfes „e” wie in „kommen“ s¸ = „sch“ wie in „Schule” ç = „tsch“ wie in „Tschüss” z = stimmhaftes „s” wie in „Sonne” Die türkischen Instrumente sind im Aufbau und der Spielweise den abendländischen Instrumenten sehr ähnlich. Zu ˇ den Unterschieden gehört, dass die Baglama einen längeren Hals hat als unsere Laute, eine Zurna hat im Vergleich zur Oboe keine Klappen und die Kemençe ist deutlich kleiner als unsere Geige und wird beim Spielen auf den Knien gehalten. Melodie und Text: volkstümlich Deutscher Text: Mirjam James (*1973), © Carus-Verlag, Stuttgart

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Italien

Che baccan d Welch ein Krach Che baccan Was für’n Krach

### 2 j & 4 œ Che Welch

j œ

œ

j œ

A

bac - can, ein Krach,

### E7œ & R

r r œ œ œr œ

### E7j & œ

j œ

### Dj & œ

j œ

che welch

j œ

or che_om - brel - la span - nen gleich den

non uns

j œ

j œ

te - mia - mo, der Re - gen,

j œ

œ

bac - can ein Krach!

j œj œj œ

j œ

œ J

œ J

œ J

j œ

j œ

j œ

tut - ti _ab - bia - mo. Schirm da - ge - gen.

j œ

E7

or che_om - brel - la span - nen gleich den

œ J

piog - gia, pras - selt

j œj œj œj œ

j œ

D

Noi la piog - gia Kei - ne Angst macht A

œ J

j œ

fa la Re - gen

A

ciag, ciag, ciag, ciag, ciag! pitsch - patsch auf das Dach!

j œ

j œ

A

non uns

te - mia - mo, der Re - gen,

j œ

j œ

j œ

œ J

A

Noi la Kei - ne A

j œ

j œ

piog - gia Angst macht

j œ

j œ

tut - ti _ab - bia - mo. Schirm da - ge - gen.

Melodie und Text: volkstümlich Deutscher Text: Heidi Kirmße (*1925), © Carus-Verlag, Stuttgart

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Türkei

Dağlar gibi dalgaları  d Daglar gibi dalgalari ˘ Über Wellen, hoch wie Berge Über Wellen, hoch wie Berge 7 &8 œ C

Dm

œ

1. Dag˘ - lar Ü - ber

j œ

œ

gi - bi Wel - len,

Dm

& œ

œ

œ œ

ray es

j œ

œ

j œ

C

œ

œ

ben a rei - te

-

œ

j œ

œ

j œ

¸sa - rım, ja ich,

Dm

œ

œ

Ta - ka - mın i - ce ¸ - ri - sin - de Wie in ei - nem gro - ßen Schlos - se

rım. ich.

1.

œ

œ

dal - ga - la - rı hoch wie Ber - ge,

™™ ™™ œ

Ϫ

C

sa lebt

œ

G

a - ¸sa rei - te

& œ

Dm

œ

gi sich,

j œ

bi ja

G

Dm

œ

ya lebt

œ

¸sa

es

Ϫ

rım. sich.

2. Dm

™™ œ

ya lebt

œ

¸sa

es

ˇ ˇ ˇ 2. Yagmur yagıyor yagmur ¸ da basıma tane, tane. ¸ ˇ da Karadeniz usagı dünyalarda bir tane.

2. Und der Regen fällt in Strömen auf mein Haupt, ja, auf mein Haupt. Alle Menschen von dem Schwarzmeer sind in dieser Welt zuhaus.

3. Ben kemençe çalamam da, dayım darılır bana. Bir horon havası vur da kurban olayım sana.

3. Ich kann nicht Kemençe spielen auf dem Boot, es schwankt zu sehr. Bitte spiele uns zur Freude einen Tanz vom Schwarzen Meer.

Ϫ

rım. sich.

Kleine Aussprachehilfe: gˇ = wird nicht gesprochen, der davor stehende Vokal wird verlängert ı = dumpfes „e” wie in „kommen“ s¸ = „sch“ wie in „Schule” ç = „tsch“ wie in „Tschüss” z = stimmhaftes „s” wie in „Sonne” Die Türkei ist zu einem Großteil von Wasser umgeben: vom Ägäischen Meer im Westen, dem Mittelmeer im Süden und vom Schwarzen Meer im Norden. Daher ist es kein Wunder, dass das Leben auf dem Meer mit Begeisterung besungen wird. Melodie und Text: volkstümlich Deutscher Text: Mirjam James (*1973), © Carus-Verlag, Stuttgart Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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Schottland

Dance tae yer daddy d  Dance tae yer daddy Komm, kleiner Bruder Komm, kleiner Bruder

b3 &b 4 œ



œ œj œj j œ J

1. Dance tae yer dad - dy, Komm, klei - ner Bru - der,

b &b

j B¨ œ œ œ œ J œ

Cm7

ma mein

F7

bon - nie lamb! Brü - der - lein!

œ œ œ œj œj œ J J œ

Cm7

F7

ma greif

œ œj œj j œ J



bon - nie lad - die, dance tae yer dad - dy, in die Ru - der, komm, klei - ner Bru - der,

F7 j j j j j j œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œj J J J J J



And ye’ll get a fi - shie in a lit - tle di - shie, Wir hol’n heut ein Fisch - lein, brin - gen’s auf das Tisch - lein,

b j j & b œ œ œ œj œ œJ œj œJ B¨

Cm7

j œ œ J

F7

œ





œ

œ œ œ œJ J J J

ye’ll get a fi - shie, when the boat comes hame. Dance tae yer dad - dy, Wir hol’n heut das Fisch - lein, brin - gen’s fröh - lich heim. Komm, klei - ner Bru - der,

b &b œ F7

ma greif

œ œ œj œ J J J

bon - nie in die

œ œ œ œJ J J J

œ



lad - die, dance tae yer dad - dy, Ru - der, komm, klei - ner Bru - der,

2. Dance tae yer daddy, ma bonnie laddie, dance tae yer daddy, ma bonnie lamb! And ye’ll get a coatie, and a pair o’ breekies, ye’ll get a whippie, and a soople tam. Dance tae yer daddy, ma bonnie laddie, dance to your daddy, ma bonnie lamb!

j B¨ œ œ œJ œ œ

F7

ma mein

bon - nie lamb! Brü - der - lein.

2. Komm, kleiner Bruder, greif in die Ruder, komm, kleiner Bruder, mein Brüderlein. Kriegst ein neues Röckchen und zwei neue Söckchen, kriegst eine Peitsche, haust den Kreisel fein. Komm, kleiner Bruder, greif in die Ruder, komm, kleiner Bruder, mein Brüderlein.

Dance tae yer daddy ist ein altes Fischerlied von der Nordseeküste, von dem es schottische und nordenglische Versionen gibt. Schottisch ist dem Englischen ähnlich verwandt wie das Schweizerdeutsch dem Hochdeutschen. Durch viele germanische Begriffe ist es für uns oft einfacher zu verstehen als Englisch. Viele Wörter wurden aber auch dem Altnordischen entlehnt und von den Wikingern übernommen. Melodie und Text: volkstümlich, aus Schottland Deutscher Text: Maik Brandenburg (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart

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Lettland

Dzīvoju pie kundziņa pirmajo Dzıvoju pie kundzina pirmajo gadinu An dem KönigshofeAn dem Königshofe j j 4 j j j j & b 4 œ œ œ œ œ œ œ œ œj œj œ œ F

C7

F

1. Dz- - vo - ju pie kun - dzi - na pir - ma - ju ga - dinu. , , An dem Kö - nigs - ho - fe ein Jahr ich ver -brach - te. C7

&b œ

F

œ œ

œ

gadiņu d j j j j œ œ œ œ œ œ F

Kun - dzins , ˇ man ie - de - va Der Kö - nig mir drauf ein

F/C *: C C C7 F j j j j œ œ j j œ œ œ œ J J œ œ œ œj j œ œ œ F/

: C

Vis - tin’ vie - nu vis - tin’. , ma -nim o - las de - ja smu - kas un dai - ,las. , Huhn ver - mach - te. Hühn -chen leg - te Ei - er mir, ganz run - de und schö - ne, C7

&b œ

j œ œj œ F

œ

Vis - tas un gai - ,lus. Hühn - chen und Hähn - chen.

¿ ¿ ¿ J J

(klatschen)

¿ ¿ ¿ J J

¿

¿

¿

Œ

* Diesen Takt in den folgenden Strophen wiederholen und jeweils um ein Tier erweitern.

˛ otrajo gadinu. ˛ 2. Dzıvoju pie kundzina ¯ Kundzinš ˛ man iedeva vienu gailıt’. ¯ |: Gailıts ¯ manim kiku riku, ˛ manim olas deja vistin’ ¯ :| ˛ Vistas un gailus. ˛ smukas un dailas.

2. An dem Königshofe zwei Jahr’ ich verbrachte. Der König mir drauf ein Hähnchen vermachte. |: Hähnchen machte: Kikriki, Hühnchen legte Eier mir, :| ganz runde und schöne, Hühnchen und Hähnchen.

˛ trešajo gadinu. ˛ 3. Dzıvoju pie kundzina ¯ ˛ man iedeva vienu pılıt. Kundzinš ¯ ¯ |: Pılıt ¯ ¯ manim piku peku, gailıts ¯ manim … :| ˛ Vistas smukas un dailas. ˛ ¯ un gailus.

3. An dem Königshofe drei Jahr’ ich verbrachte. Der König mir drauf ein Entchen vermachte. |: Entchen machte: Schnatter, schnatter, Hähnchen machte: … :| ganz runde und schöne, Hühnchen und Hähnchen.

4. Dzıvoju pie kundzina ˛ ˛ ceturto gadinu. ¯ ˛ man iedeva vienu zostin’. Kundzinš ˛ |: Zostin˛ manim gigu gegu, pılıt ¯ ¯ manim … :| ˛ ˛ Vistas un gailus. smukas un dailas.

4. An dem Königshofe vier Jahr’ ich verbrachte. Der König mir drauf ein Gänschen vermachte. |: Gänschen machte: Giga-gackgack, Entchen machte: … :| ganz runde und schöne, Hühnchen und Hähnchen.

Melodie und Text: volkstümlich Deutscher Text: Maik Brandenburg (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart

Kleine Aussprachehilfe: l´ = lj ¯ ı = langes „ie“ wie in „nie“ ¯ e=ä š = „sch” wie in „Schule” n = nj

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Ungarn

Én elmentem a vásárba félpénzzel d Ich ging auf den Markt, ‘nen Groschen in der Hand

Én elmennék a vásárba fél pénzzel Zum Markt ging ich mit 'nem Groschen in der Hand

# 2 Gj j œ j & 4 œ œ J œ

j j Amj j œ œ œ œ

C6

1. Én el - men - tem Ich ging auf den

# Gj j & œ œ œJ

a vá - sár - ba Markt, ’nen Gro - schen

j j Amj j œ œ œ œ

j œ

C6

tyú - kot vet - tem Mit dem Gro - schen

# Gj & œ :

j œ

Tyú - kom Hen - ne,

# Am j & œJ œ

œ J

a ich

j œ

mond - ja: die sagt: G

œ J

j œ

é - des tyú - kom, Fe - der - schwänz - chen,

vá - sár - ba’ ’ne Hen - ne

j œ

Am

j œ

D7

G

œ

G /D

œ

fél in G /D

œ

j j D7j j œ œ œ œ

még - is van egy mei - nen Gro - schen

G

œ

œ

- pénz der

-

D7

zel, Hand. G

œ

œ

Œ Œ

fél - pénz - zel. dort er - stand. *: G

œ œ R J

Ϫ J

kit - rá - kotty. Gack, gack, gack.

Am

D7

Ká Klei Am

œ

œ J

- ri - kity - tyom, - nes Vög - lein,

D7

œ

fél - pén hab’ ich

G

œ

-

Œ

zem! noch!

2. Én elmentem a vásárba félpénzzel, csirkét vettem a vásárba’ félpénzzel. |: Csirkém mondja: csip, csip, csip, tyúkom mondja: kitrákotty. :| Kárikittyom, édes tyúkom, mégis van egy félpénzem!

2. Ich ging auf den Markt, ’nen Groschen in der Hand. Mit dem Groschen ich ein Küken dort erstand. |: Küken, das sagt: Piep, piep, piep. Henne, die sagt: Gack, gack, gack. :| Kleines Vöglein, Federschwänzchen, meinen Groschen hab’ ich noch.

3. Én elmentem a vásárba félpénzzel, kakast vettem a vásárba’ félpénzzel, |: Kakas mondja: bokréta, csirkém mondja: … :| Kárikittyom …

3. Ich ging auf den Markt, ’nen Groschen in der Hand. Mit dem Groschen ich ein Hähnchen dort erstand |: Und der Hahn sagt: Kikeriki, Küken, das sagt: … :| Kleines Vöglein, …

* Diese zwei Takte in den folgenden Strophen wiederholen und jeweils um ein Tier erweitern.

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4. Én elmentem a vásárba félpénzzel, récét vettem a vásárba’ félpénzzel. |: Récém mondja: riphajnal, kakas mondja: … :| Kárikittyom …

4. Ich ging auf den Markt, ’nen Groschen in der Hand. Mit dem Groschen ich ein Entchen dort erstand. |: Ente, die sagt: Quack, quack, quack, und der Hahn sagt: … :| Kleines Vöglein, …

5. Én elmentem a vásárba félpénzzel, disznót vettem a vásárba’ félpénzzel. |: Disznóm mondja: röf, röf, röf, récém mondja: … :| Kárikittyom …

5. Ich ging auf den Markt, ’nen Groschen in der Hand. Mit dem Groschen ich ein Schweinchen dort erstand. |: Und mein Schwein sagt: Quiek, quiek, quiek, Ente, die sagt: … :| Kleines Vöglein, …

6. Én elmentem a vásárba félpénzzel, csikót vettem a vásárba’ félpénzzel. |: Csikóm mondja: mihájbá, disznóm mondja: … :| Kárikittyom …

6. Ich ging auf den Markt, ’nen Groschen in der Hand. Mit dem Groschen ich ein Pferdchen dort erstand. |: Und das Pferd sagt: Hopp, hopp, hopp, und mein Schwein sagt: … :| Kleines Vöglein, …

7. Én elmentem a vásárba félpénzzel, legényt vettem a vásárba’ félpénzzel. |: Legény mondja: ha vóna, leány mondja: jó vóna! Csikóm mondja: mihájbá, disznóm mondja: röf, röf, röf, récém mondja: riphajnal, kakas mondja: bokréta, csirkém mondja: csip, csip, csip, tyúkom mondja: kitrákotty! :| Kárikittyom, édes tyúkom, elfogyott a félpénzem.

7. Ich ging auf den Markt, ’nen Groschen in der Hand. Mit dem Groschen ich ’nen Burschen dort erstand. |: Und der Bursch’ sagt: Woll’n wir geh’n? Und die Maid sagt: Wäre schön! Und das Pferd sagt: Hopp, hopp, hopp, und mein Schwein sagt: Quiek, quiek, quiek, Ente, die sagt: Quack, quack, quack, und der Hahn sagt: Kikriki, Küken, das sagt: Piep, piep, piep, Henne, die sagt: Gack, gack, gack. :| Kleines Vöglein, Federschwänzchen, Groschen ist nun endlich weg.

Kleine Aussprachehilfe: é = langes „e“ wie in „lebt“ á = langes „a“ wie in „Haare“ cs = tsch gy = dj e = offenes „e“ wie in „Herr“ ty = tj

Melodie und Text: mündlich überliefert Deutscher Text: Maik Brandenburg (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart

* Diese zwei Takte in den folgenden Strophen wiederholen und jeweils um ein Tier erweitern.

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Österreich

Es wird scho glei dumpa Es wird scho glei dumpa

b 3 & b bb 4 œ

E¨7



œ

Will

b & b bb œ

œ

œ

sin - ga

a



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1. Es wird scho drum kimm i

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hei,

hei,

hei!

Schlaf

süaß,



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kloan,

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woan.

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dem Liab - ling, dem

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es wird ja schon Nacht, mein Hei - land auf d’Wacht.

dum - pa, dir her,

Lia

A¨ /E¨



œ œ œ œ herz

-

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˙

E¨7

liabs

œ

Hei, A¨

˙

Kind!

2. Vergiss jetzt, o Kinderl, dein Kummer, dei Load, dass du da muasst leidn im Stall auf der Hoad. Es ziern ja die Engerl dei Liegestatt aus, möcht schöner net sein drin an König sein Haus. Hei, hei, hei, hei! Schlaf süaß, du liabs Kind. 3. Ja Kinderl, du bist halt im Kripperl so schön, mi ziemt, i kann nimmer da weg von dir gehn. I wünsch dir von Herzen die süaßeste Ruah, die Engerl vom Himmel, si decken di zua. Hei, hei, hei, hei! Schlaf süaß, du schöns Kind.

Melodie und Text: Christkindl-Wiegenlied aus Tirol

www.liederprojekt.org Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2 Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart www.liederprojekt.org

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Frankreich

Frère Jacques d  Bruder Jakob Frère Jaques 1. F

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C7

&b œ Dor Schläfst

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Frè - re Bru - der

F

F

Jac - ques, Ja - kob,

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C7

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-

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son - nez les ma - ti - nes. Hörst du nicht die Glo - cken?

4. F

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C7

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F

˙

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dor - mez - vous? noch? schläfst du

œ J

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F

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Son - nez du Hörst

F

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3. F

vous? noch?

2. F

Jac - ques, Ja - kob,

frè - re Bru - der

F

& b œJ œJ œJ œJ œ F

C7

˙

C7

mez du

œ

F

les nicht

Din dan don, Ding dang dong,

ma - ti die Glo

din ding

œ

œ

nes, cken?

F

˙

dan don. dang dong.

Englisch: Are you sleeping? Are you sleeping? Brother John, brother John! |: Morning bells are ringing. :| Ding ding dong, ding ding dong.

Türkisch: Tembel çocuk, tembel çocuk, haydi kalk, haydi kalk! |: Artik sabah oldu. :| Ding dang dong, ding dang dong.

Italienisch: Frà Martine, campanaro, dormi tu? Dormi tu? |: Suona le campane. :| Din dan don, din dan don.

Finnisch: Jaakko kulta, jaakko kulta! Herää jo, herää jo? |: Kellojasi soita. :| Piu pau pou, piu pau pou.

Spanisch: Martinillo, martinillo ¿Dónde está, dónde está? |: Toca la campana. :| Din don dan, din don dan.

Polnisch: Panie Janie! Panie Janie! Rano wstan! ´ Rano wstan!´ |: Wszystkie dzwony bija.˛ :| Bim bam bom, bim bam bom.

Kanon aus dem Französischen, Melodie schon im 17. Jahrhundert verbreitet, um 1860 zusammen mit dem Text veröffentlicht. Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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Portugal

Fui ao jardim da Celeste d Celestes Garten

Fui ao jardim da Celeste

F F F Gm7 C7 j j j j j j j j 2 j j j j œ œ œ b œ œ œ œ œ œ œ & 4 œ œ œ œ œ œ J J œ

1. Fui ao Ich ging

& b œj F

j œ

jar - dim da Ce - les - te, gi - ro - flé, in Ce - les - tes Gar - ten, tra - la - li,

j œ

j œ

jar - dim da Ce in Ce - les - tes

œ J

œ J

F

-

les - te, Gar - ten,

j œ

j œ

gi - ro tra - la

-

gi - ro - flá, tra - la - la.

œ

Gm7

œ

C7

flé, li,

flé, tra

2. O que foste lá fazer? giroflé, giroflá, …

2. Sag, was wolltest du dort machen? Tra-la-li, tra-la-la, …

3. Fui lá buscar uma rosa, giroflé, giroflá, …

3. Eine Rose wollt’ ich pflücken. Tra-la-li, tra-la-la, …

4. Para quem é essa rosa, giroflé, giroflá, …

4. Sag, für wen ist denn die Rose? Tra-la-li, tra-la-la, …

5. È para a menina (…) giroflé, giroflá, … È para a menina (…) giroflé, flé, flá!

5. Für die liebe kleine (…) Tra-la-li, tra-la-la, … Für die liebe kleine (…) Sie ist ein echter Schatz!

fui ao Ich ging

F

œ -

flá. la.

In die Klammern wird der Name eines beliebigen Kindes eingefügt. In der portugiesischen Originalversion handelt es sich um ein Mädchen. Aber natürlich kann man auch jedem Jungen eine Rose schenken. Melodie und Text: mündlich überliefert Deutscher Text: Ingo Zeller (*1968), © Carus-Verlag, Stuttgart

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Deutschland

Guten Abend, gut NachtAbend, Guten E¨ b j j 3 &b b 4 œ œ œ™

1. Gu - ten

b &b b œ

Fm7

œ

Näg - lein

b ˙ &b b



früh,

b ˙ &b b



früh,

j œ œ

œ Œ œ œ œ œ™ E¨

A - bend, gut B¨7

Fm7

be

Nacht,

Œ

œ œ œ

E¨ j œ œ ˙ J

wenn Gott

œ J

j œ

wenn Gott

2. Guten Abend, gut Nacht, von Englein bewacht, die zeigen im Traum dir Christkindleins Baum. Schlaf nun selig und süß, schau im Traum ’s Paradies, schlaf nun selig und süß, schau im Traum ’s Paradies.

mit

œ œ œ œ œ un

j œ œj œ

Fm7

will,

wirst du

˙

will,

- ter

œ

wirst du

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œœ

œ



die

Deck:

œ

j œ

ge -

weckt,

œ

wie - der

Englisch: 1. Lullaby and good night, with roses bedight, with lilies bested, is baby’s wee bed. Lay thee down now and rest, may thy slumber be blest, lay thee down now and rest, may thy slumber be blest.



be - dacht,

œ

E¨/B¨

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œ œ œ œ œ J

B¨7

wie - der

j œ œj



Ro - sen

B¨7

schlupf

steckt,

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gut Nacht

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Mor - gen

j j œ œ



B¨7

mit

E¨7

˙

mor - gen E¨

˙

ge - weckt.

2. Lullaby and good night, thy mother’s delight, bright angels around my darling shall stand. They will guard thee from harms, thou shalt wake in my arms, they will guard thee from harms, thou shalt wake in my arms.

Melodie: Johannes Brahms (1833–1897), Nr. 4 aus „Fünf Lieder für eine Stimme“ op. 49, nach einer Volksweise Text: aus „Des Knaben Wunderhorn“, 1808 (Strophe 1), Georg Scherer 1824–1909 (Strophe 2); Natalia Macfarren 1826–1916 (Englisch). Johannes Brahms schrieb dieses Lied 1858, um Freunden zur Geburt ihres Kindes zu gratulieren. Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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Europa

Guten Morgen, Good morning Guten Morgen, good morning (Kanon zu 4 Stimmen) D7 G U 2. D7 # 31. D7j j G & 4 œ œ œ œ œj œj œ œ œ

G

D7

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U 3. œD7 œ œ œ J J G

Gu - ten Mor - gen, gu - ten Mor - gen! Good morn - ing , good morn - ing! Bue - nos

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di - as,

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di - as!

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Ka - li - me - ra,

G j œ œ œ J

D7

U œ

ka - li - me - ra!

Bei diesem Kanon können beliebig Begrüßungsworte aus anderen Sprachen eingesetzt werden, z. B. „Bonjour!“ (französisch), „Buon giorno!“ (italienisch), „Dzien´ dobry!“ (polnisch), „Günaydın!“ (türkisch), „God morgen!“ (dänisch) oder „Tere hommikust!“ (estnisch).

Melodie und Text: mündlich überliefert, nach dem Englischen „London’s burning“ Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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Tschechische Republik

Holka modrooká d Holka modrooká Mädchen mit den blauen Äuglein ## 2 D & 4 œ

j j j œ œ œj œ

G

D

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mod - ro - o - ká, mit den blau - en

1. Hol - ka Mäd - chen

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mod - ro - o - ká, blei - be nicht so

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## A7j j j j & œ œ œ œ

D

V po - to - ce_se vo - da Wirst die wil - den Stru - del

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hol - ka Mäd - chen,

u po - to - ka, Was - ser schau - en,

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j j j œ œ œj œ

mod - ro - o - ká blei - be nicht so

D

˙

ne - se - dá - vej nah am U - fer

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A7

to - cíˇ po - de - me - le se - hen, fällst gleich um von

D

2. Holka modrooká, nesedávej u potoka, holka modrooká, nesedávej tam. V potoce je hastrmánek zatahá teˇ za copánek. Holka modrooká, nesedávej tam.

j j j œ œ œj œ

D

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D

œ

G

ne - se - dá vej Äug - lein, die aufs

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G

hol - ka Mäd - chen,

## D & œ

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A7

tam. steh’n!

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D

ˇ o - ci, tvo - je all dem Dre - hen,

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A7

ne - se - dá - vej nah am U - fer

D

˙ tam. steh’n!

2. Mädchen, mit den blauen Äuglein, die aufs Wasser schauen. Mädchen, bleibe nicht so nah am Ufer stehn! Kommt der Wassermann geschwommen, hat dich, schwupps, beim Schopf genommen, Mädchen, bleibe nicht so nah am Ufer stehn.

Melodie und Text: volkstümlich, aus Böhmen Deutscher Text: Heidi Kirmße (*1925), © Carus-Verlag, Stuttgart Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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England

If you 're happy  d  Bist du glücklich

If you're happy Bist du glücklich

# 4 D7j r ™ Gj r j r Em7j r j & 4 œ™ œ ™ œ ™ œ œ ™ œ œ ™ œ œ™

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Am7

D7

Œ

Œ

j r œ™ œ

1. If you’re hap - py and you know it, clap your hands. (clap, clap) If you’re Bist du glück - lich und du weißt es, dann klatsch mit. (klatsch, klatsch) Bist du

# Am7j & Ϫ

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hap - py and glück - lich und

# C6Ϫ & J

you know du weißt

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you know du weißt

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Ϫ J

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you’re du

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Ϫ J

G/D

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it and you real - ly want to show it, if you’re es, ja dann nichts wie los und zeig es, bist du

# j r j r j r r & œ™ œ œ™ œ œ™ œ œj™ œ œ Am7

G

clap) it, clap your hands. (clap, es, dann klatsch mit. (klatsch, klatsch)

œ œ™ œ j™ r œ™ œ R J R œ œ J R

hap - py and glück - lich und

r œ

1.– 4.

D7

G

Œ

D7

Œ

5.

j r ™™ œ™ œ œ G

Œ

Œ

clap) clap ...) hap - py and you know it, clap your hands. (clap, If you’re four! (clap, glück -lich und du weißt es, dann klatsch mit. (klatsch, klatsch) Bist du - plett. (klatsch, klatsch ...)

2. If you’re happy and you know it, nod your head. (nod, nod) 3. If you’re happy and you know it, stamp your feet. (stamp, stamp) 4. If you’re happy and you know it, shout “hurray!”. (“hurray”) 5. If you’re happy and you know it, do all four! (clap, clap, nod, nod, stamp, stamp, “hurray”) 2. Bist du glücklich und du weißt es, ja dann nick! (nick, nick) 3. Bist du glücklich und du weißt es, dann stampf auf! (stampf, stampf) 4. Bist du glücklich und du weißt es, dann ruf „ha!”. („ha, ha!”) 5. Bist du glücklich und du weißt es, mach’s komplett! (klatsch, klatsch, nick, nick, stampf, stampf, „ha, ha!”)

Melodie und Text: überliefert Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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Ukraine

Ja lysytschka  d  Das kleine Füchslein Lysytschka F j œj œ 2 j b & 4œ œ J

1. Ja Bin

ly - sytsch - ka, ein klei - nes

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B¨6

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ja gu - sjat - ka heut' musst ich die

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B¨6

C

ja gu - sjat - ka heut' musst ich die

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œ J

F

C

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ja se - strytsch - ka, flin - kes Füchs - lein, F

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B¨ /D

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pa - sla, Gäns - chen F

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B¨6/ D

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pa - sla, Gäns - chen

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F

ne di - la, sy - dschu bes darf nicht Zeit ver - lie - ren,

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po - lju - bat cho - dy - la, auf die Wei - de füh - ren,

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F /C

F

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œ

po - lju - bat cho - dy - la. auf die Wei - de füh - ren.

2. A tepera u nedelju treba widpotschyty, svoju chatku garnesenko treba pokrasyty, svoju chatku garnesenko treba pokrasyty . 3. A schtschob kraschtscha, a schtschob kraschtscha bula moja chatka, pity treba u gaetschok, kwitotschok narwaty, pity treba u gaetschok, kwitotschok narwaty . 2. Morgen will ich reinemachen, o, das wird sich lohnen: ist mein Fuchsbau sauber, lässt sich’s gut drin wohnen. 3. Will dann auf die Wiese gehen, viele Blumen pflücken, ihre bunten Farben soll’n mein Häuschen schmücken.

Melodie und Text: Mykola Lysenko (1842–1912); Transkription: Theresa Steinacker Deutscher Text: Heidi Kirmße (*1925), © Carus-Verlag, Stuttgart

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Italien

La danza del serpente  d  Tanz der langen Schlange La danza del serpente Tanz der langen Schlange G7/ C j œr jD j j j 2 œ &4 œ™ œ œ œ œ Que - sta_é Dies ist

& œ C

mon - te ban - ge.

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3 4œ C

‰ œJ œ œJ J

2œ œ & J ‰ ‰ œJ œJ œJ 4 tu du,

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quel pez - ze sag mir, bist

che vien ach, ihr

G7

tin du

_ un Ma dimmi Sag mir, bist

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del mein

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œ J

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giù ist

dal so

Ϫ J

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Am

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_ la sua sucht schon

C /G

œ J

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un dì. ha per - so ih - ren Schlan - gen - schwanz. G7

C

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ri - tro - va - re Ar - me die - se

per Denn

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G7

r /jE Fj /jE Fj œ œ œ œ œ

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C

del ser - pen - te lan - gen Schlan - ge,

la dan - za der Tanz der F

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po’, du,

sei sag

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_ mio co - din. Schlan - gen - schwanz?

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pro - prio mir, bist

œ

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Sí! Ja!

Zu La danza del serpente kann auch gut getanzt werden: Bei diesem Tanz bilden die Kinder eine lange Schlange, indem sie sich an den Händen halten. Am Ende eines jeden Durchgangs geht das letzte Kind vom Schwanz an den Kopf und führt die Schlange in der nächsten Runde durch den Raum.

Melodie und Text: volkstümlich Deutscher Text: Ingo Zeller (*1968), © Carus-Verlag, Stuttgart Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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Spanien

La mar estaba salada

La mar estaba salada

Em Em #6 j j j œ™ j & 8 j œ œ œ œ œ œ

1. La

mar

œ œ œJ œJ œJ œJ œJ œJ œ ™ J Am

e - sta - ba sa - la -

da,

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sa - la - da e - sta - ba la

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e - sta - ba sa - la

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da,

sa - la - da

e - sta - ba la

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mar.

2. Le mer estebe selede … 3. Li mir istibi silidi … 2. Le mer estebe selede … 4. Lu mur ustubu suludu … 3. Li mir istibi silidi … 4. Lo mor ostobo solodo … 5. Lu mur ustubu suludu …

Der Großteil Spaniens liegt auf der Iberischen Halbinsel im Südwesten Europas und wird vom Mittelmeer und dem Atlantik umspült. Dass Meerwasser salzig ist, wie in diesem Lied besungen wird, ist daher jedem spanischen Kind bekannt. Melodie und Text: volkstümlich Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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England

London Bridge is falling down d Londons Brücke, die brach ein

2. Take the key and lock her up,  lock her up, lock her up. Take the key and lock her up, my fair lady!

2. Wirf sie in den Kerker rein, Kerker rein, Kerker rein. Wirf sie in den Kerker rein, schöne Dame!

3. How will we then build it up, build it up, build it up?  How we will then build it up? My fair lady!

3. Doch wie bau‘n wir sie dann auf, sie dann auf, sie dann auf. Doch wie bau‘n wir sie dann auf, schöne Dame!

4. Build it up with silver and gold, silver and gold, silver and gold. Build it up with silver and gold, my fair lady!

4. Bau sie auf mit purem Gold, purem Gold, purem Gold. Bau sie auf mit purem Gold, schöne Dame!

5. Gold and silver I have none, I have none, I have none. Gold and silver I have none, my fair lady!

5. Pures Gold, das hab ich nicht, hab ich nicht, hab ich nicht. Pures Gold , das hab ich nicht, schöne Dame!

6. Build it up with wood and clay, wood and clay, wood and clay.  Build it up with wood and clay, my fair lady!

6. Bau sie auf mit Holz und Lehm, Holz und Lehm, Holz und Lehm. Bau sie auf mit Holz und Lehm, schöne Dame!

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7. Wood and clay will wash away, wash away, wash away. Wood and clay will wash away, my fair lady. 

7. Holz und Lehm kann ich nicht nehm‘, ich nicht nehm‘, ich nicht nehm‘. Holz und Lehm kann ich nicht nehm‘, schöne Dame!

8. Build it up with stones so strong, stones so strong, stones so strong.  Build it up with stones so strong, my fair lady!

8. Bau sie auf mit hartem Stein, hartem Stein, hartem Stein. Bau sie auf mit hartem Stein, schöne Dame!

9. Stones so strong will last so long,  last so long, last so long. Stones so strong will last so long,  my fair lady!

9. Harter Stein, der soll es sein, soll es sein, soll es sein. Harter Stein, der soll es sein, schöne Dame!

Das Lied stammt aus dem 13. Jahrhundert, als man für die Brückennutzung eine Gebühr an Königin Eleanor zahlen musste. Sie verschwendete das Geld, statt es in den Erhalt der Brücke zu investieren, und die Brücke fiel teilweise zusammen. Die Londoner waren sehr wütend und erdachten dieses freche Lied. Melodie: aus dem 19. Jahrhundert Text: 17. Jahrhundert, beruht auf Reimen und Reigentänzen des späten Mittelalters Deutscher Text: Maik Brandenburg (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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England

Michael Finnigan  Michael Finnigan Michel Pfennigmann &

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was an old man named Mi - chael Finn - i - gan. He grew whis - kers al - te Mann na - mens Mi - chel Pfen - nig - mann trug sein Bart - haar

1. There Der

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d  Michel Pfennigmann

j œ œj œ™j œr œ G

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chin - i - gin. The wind came out and Kin - ne dran. Der Wind blies ihm das D7

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1.– 4. G

blew them Haar weg

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œ œj J

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in - a - gin. ir - gend - wann. 5. G

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Poor old Mi - chael Finn - i - gan, be - gin - a - gin. 2. There Finn - i - gan. Ar - mer Mi - chel Pfen - nig - mann, fang noch mal an. 2. Der Pfen - nig - mann. 2. There was an old man named Michael Finnigan. He kicked up an awful dinigin. Because they said he must not singagin. Poor old Michael Finnigan, beginagin.

2. Der alte Mann namens Michel Pfennigmann machte Lärm, da war echt alles dran, denn jeder sagt’, dass er nicht singen kann. Armer Michel Pfennigmann, fang noch mal an.

3. There was an old man named Michael Finnigan. He went fishing with a pinigin. Caught a fish but dropped it inagin. Poor old Michael Finnigan, beginagin.

3. Der alte Mann namens Michel Pfennigmann fing an einem Fluss zu fischen an. Zog er die Angel, hing ein Stiefel dran. Armer Michel Pfennigmann, fang noch mal an.

4. There was an old man named Michael Fiinigan, Climbed a tree and barked his shinigin. Took off several yards of skinigin. Poor old Michael Finnigan, beginagin.

4. Der alte Mann namens Michel Pfennigmann stieg auf’n Baum und stieß sein Schienbein an. Er schürfte sich die Haut ab bis zum Spann. Armer Michel Pfennigmann, fang noch mal an.

5. There was an old man named Michael Finnigan. He grew fat and he grew thinagin. Then he died and we have to beginagin. Poor old Michael Finnigan, Finnigan.

5. Der alte Mann namens Michel Pfennigmann wurde dick und wurde dünn sodann, und schließlich starb er, jetzt fang noch mal an. Armer Michel Pfennigmann, Pfennigmann!

Melodie und Text: mündlich überliefert, 1921 erstmals im Druck erschienen Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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Deutschland

Morgen, Kinder, wird‘s was geben Morgen, Kinder, wird’s was geben F



F

&bc œ œ œ œ

1. Mor - gen, Kin - der, welch ein Ju - bel,

œ œ &b œ œ Gm7

C7

Ein - mal wer - den



C7

F

œ œ œ œ œ œ wird’s was welch ein

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ge - ben, mor - gen Le - ben wird in

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Gm7

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wir noch wach,

hei - ßa, dann ist

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Gm7 F/A

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wer - den wir uns freun, un - serm Hau - se sein! C7

F

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Weih - nachts - tag!

2. Wie wird dann die Stube glänzen von der großen Lichterzahl, schöner als bei frohen Tänzen ein geputzter Kronensaal! Wisst ihr noch vom vor’gen Jahr, wie’s am Weihnachtsabend war? 3. Welch ein schöner Tag ist morgen! Viele Freuden hoffen wir, unsre lieben Eltern sorgen lange, lange schon dafür. O, gewiss, wer sie nicht ehrt, ist der ganzen Lust nicht wert.

Melodie: Karl Gottlieb Hering (1766–1853) 1809, auch Philipp von Bartsch (1770–1833) 1811, zugeschrieben Text: Karl Friedrich Splittegard (1753–1802) 1795 nach „Morgen! Morgen wird’s was geben!”

www.liederprojekt.org Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2 Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart www.liederprojekt.org

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Polen

My jesteśmy krasnoludki d My jestes'my krasnoludki Wir sind Zwerge, klein wie Mäuschen Wir sind Zwerge, klein wie Mäuschen #4 G & 4œ œ #

1. My jes - tes´ my Wir sind Zwer - ge, G

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pod grzyb - ka - mi un - term Pilz steht G

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kras - no - lud - ki, hop - sa - sa, klein wie Mäus - chen, hop - sa - sa,

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na - sze bud - ki, un - ser Häus - chen,

œ

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a - na gło -wach kras - ne czap - ki, tra - gen ro - te Zip - fel - müt - zen:

˛ ˛ 2. Gdy ktos´ zbładzi, to trabimy, tru tu tu, tru tu tu, ´ gdy ktos´ senny, to uspimy, lu lu lu, lu lu lu, gdy ktos´ skrzywdzi krasnoludka, aj jai jai, aj jai jai, to zapłacze niezabudka, u u u, u u u!

hop - sa - sa, hop - sa - sa,

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D7

D7

oj tak tak, tra - la - la,

oj tak tak. tra - la - la,

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. za - bie łap - ki, nyum nyum nyum, Je - my mrów - ki, es - sen Wurm mit Gras - halm - spit - zen, jam jam jam, G

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D7

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to nasz znak, Das sind wir,

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G

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nyum nyum nyum, jam jam jam,

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D7

G

to nasz znak! das sind wir!

2. Wand’rer wollen wir geleiten, tru tu tu, tru tu tu, Müde sanft im Traum begleiten, lu lu lu, lu lu lu. Doch geschieht ein Leid uns Kleinen, oja ja, oja ja, muss das Gänseblümchen weinen, u u u, u u u!

Kleine Aussprachehilfe: ł = „w“ wie in „water“ y = „e“ wie in „singe“ ó = „u” wie in „Buch” s = „ch” wie in „Bücher” sz = „sch” wie in „Schule” . z´ = weiches „g“ wie hinten in „Garage“

Melodie und Text: volkstümlich Deutscher Text: Heidi Kirmße (*1925), © Carus-Verlag, Stuttgart Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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England

Oranges and lemons d Oranges and lemons Äpfel und PflaumenÄpfel und Pflaumen 3 &b 4 œ F

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_ “Oran - ges “When will „Äp - fel „Wann wird

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œ and that und das

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“When will „Wann wirst

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“When „Wenn

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I ich

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pay me”, zah - len“,

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rich”, reich“,

here comes a hier kommt das

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chop - per Beil, hackt

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of St Clem - ents. “You “I of Step - ney. glo - cken rau - nen. „Musst Œ cke am Rhein.

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bells of Glo - cke C7

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light you bringt dich

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Mar - tins. Bow. klin - gen. Dom.

say the bells of Old die Ge - richts - glo - cken

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can - dle Ker - ze

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say the tönt die

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the bells of St the great bell of vom Gläu - bi - ger die Glo - cke vom

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Here comes a Hier kommt ’ne

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farth - ings”, say know”, says brin - gen“, die schon“, dröhnt

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lem - ons”, say the bells be”, say the bells Pflau - men“, die Kirch sein“, fragt die Glo -

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owe me five do not mir Geld noch „Ir - gend - wann 1. C

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Bai - ley. mah - nen!

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Shore - ditch. vom Deich.

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bed. Bett.

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to dir den

chop Kopf

off ab,

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head. Schreck!

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Melodie und Text: aus London, mündlich überliefert, aus dem 17. Jahrhundert Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart

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Griechenland

Pera stus pera kampus d Da drüben auf dem Felde

Pera stus pera kampus Da drüben auf dem Felde

Em #2 j ™ & 4 j ™ œj #œj œj œ œ œ

1. Pe

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Da

ra stus e - na drü - ben ist ein

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pe - ra kam - pus, pe - ra stus mo - na - sti - ri, in’ e - na auf dem Fel - de, da drü - ben al - tes Klos - ter, da ist ein

H7 j j # Amj j j j œ œ & œ œ œ œ œ J J œJ œ œ

ra stus e - na drü - ben ist ein

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# œE7 la

pe - ra kam - pus, mo - na - sti - ri, auf dem Fel - de, al - tes Klos - ter, Am

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1. Em

2. Em

In’

ljes.

Da

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la

œ œ J J

pe - ra kam - pus, pe mo - na - sti - ri, in’ auf dem Fel - de, da al - tes Klos - ter, da

i o - pu - ne e - ljes. pu pan i ko - pe wo die O - li - ven steh’n. wo - hin die Mäd - chen

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Em

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geh’n.

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G

la, Em

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la.

2. |: Pao kje ego o kaïmenos :| jia na liturjitho, |: na kano to stavro mu, :| kje na prosevchitho.

2. |: Dorthin geh auch ich Armer, :| den Segen suche ich. |: Mein Kreuz möcht’ ich gern schlagen, :| und beten ganz für mich.

3. |: Sto perivoli beno :| kje vlepo mja milja, |: me mila fortomeni :| kje apano mja kopelja.

3. |: Ich gehe in den Garten, :| dort steht ein Apfelbaum |: mit vielen, runden Äpfeln, :| darin sitzt eine Frau.

4. |: Tis leo: „Ela kato, :| na chtisume folja“. |: Ma ‘kini kovi mila :| kje me petrovola.

4. |: Ich sage: „Komm herunter, :| ein Nestchen bau‘ ich dir.“ |: Sie aber pflückt die Äpfel, :| spuckt Kerne nur nach mir.

Melodie und Text: volkstümlich; Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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Slowenien

Pleši, pleši, črni kos d  Amsel, komm zum Tanz Pleši pleši crni ˇ Schwarze kasI Schwarze Amsel, komm zum Tanz!

32 j & 44 œ C

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G7

G7

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1. Ple - ši, ple - ši, cr ˇ - ni kos! Kak‘ bom ple - sal, „Schwar - ze Am - sel, komm zum Tanz!“ „Mei - ne Schuh sind

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La la

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cev ˇ - lje bom, kau - fen gehn,

pol - ke tri soll ich mich

za - ple - sal bom. im Tan - ze drehn.“

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ker sem bos. nicht mehr ganz,

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Ku - pil si pa muss erst neu - e

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C

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1. F

la la

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ˇ 2. Plesal bom s sinicico, ˇ lepo mlado ticico. S peto tolkel bom ob tla, tresla se bo zemlja vsa. La la la …

2. Mit dem jungen Meislein dann, trete ich zur Polka an, unter meinem festen Schritt bebt der ganze Boden mit. La la la …

ˇ plesati, 3. Kdor pa hoce ˇ mora godcem placati. Saj ni godec kakor konj, da bi godel kar zastonj. La la la …

3. Doch kein Musikant der Welt spielt zum Tanz auf ohne Geld, wird man allzu knausrig sein, packt er gleich die Fiedel ein. La la la …

Melodie und Text: volkstümlich Deutscher Text: Heidi Kirmße (*1925), © Carus-Verlag, Stuttgart

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la.

Kleine Aussprachehilfe: š = „sch“ wie in „Schule“ s = stimmloses „s“ wie in „Kuss“ cˇ = tsch v=w z = „s” wie in „Sinn” lj = verschmilzt zu einem weichen „l” nj = „ng” wie in „Champignon”

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England

popthe goes the Pop goes weasel Zack, bin ich pleite 6 &8

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weasel  d Zack, bin ich pleite

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1. Half a pound of Hal - bes Pfund von

tup - pen - ny rice, bil - li - gem Brot,

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That’s the way the Doch die Koh - le Am

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That’s the way Lei - der fehlt

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mon - ey goes. reicht nicht lang.

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half a pound of Schin - ken, ei - ne F6

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Pop Zack,

goes bin

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trea - cle. Schei - be.

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mon - ey goes. Na - del mir,

2. Up and down the City Road, in and out the Eagle, that’s the way the money goes. Pop goes the weasel. Every night when I get home the monkey’s on the table, take a stick and knock it off. Pop goes the weasel.

Ϫ

G7

Pop fort

goes ist

F6

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j œ the die

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sel! te!

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ball of thread, a - no - ther for a Rol - le Garn, dann stopf ich mei - ne F6

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Ϫ

nee - dle. Ta - sche. C

Ϫ

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wea - sel. A - sche!

2. Auf und ab die Straße lang, rein und raus die Kneipe. Doch die Kohle reicht nicht lang. Zack, bin ich pleite! Jede Nacht komm’ ich nach Haus, da laust mich doch der Affe. Meine Tasche hat ein Loch, fort ist die Asche!

Wie viele englische Kinderlieder hat dieses Lied einen ernsten Hintergrund, der hier versteckt in einer Art Geheimsprache, dem sogenannten Cockney Rhyming Slang, einer Reimsprache, mit der man im armen Teil von London die Polizei verwirrte, nur zwischen den Zeilen deutlich wird. „Pop goes the weasel“ umschreibt u. a. die in der armen Bevölkerung weit verbreitete Sitte, wertvolle Gegenstände, hier die Sonntagsjacke, in Cockney-Englisch „weasel“, zu verpfänden, um unter der Woche genügend Geld zum Leben zu haben. Es ist jedoch genauso „englisch“, aus einer aussichtslosen Situation noch ein lustiges Unterhaltungslied zu machen. Melodie: englischer Tanz aus dem 17. Jahrhundert; Text: mündlich überliefert, teilweise von 1865 Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag. Stuttgart Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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Frankreich

prom'nons-nous dans les bois d  denlesWald Prom’nons nousIndans boiswoll’n wir geh ‘n Kommt, in den Wald hinein Tous/Alle

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2 j j &4 œ œ œ G

G/H

/H C6 D7 j j j j j j œ œ œ œ œ œ œ

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j j œ œ

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G

Prom’ - nons - nous dans les bois, pen -dant que le loup n’y_est pas. Si le In den Wald woll’n wir geh’n, nir - gends ist der Wolf zu seh’n. Wä - re G/ H

C6

loup er

y_é zu

G/ H

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G

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il nicht

n’y_est da -

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tu? du?

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tait, Haus, G

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il nous frä - ße

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pas, heim,

il nous könn’ wir

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j j œ œ

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En - tends - tu? Hörst du zu?

Tous: Le loup: Tous: Le loup: Tous: Le loup: Tous: Le loup : Tous: Le loup:

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-

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C6

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man fröh D7

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- g’ra - lich

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Que fais - tu? Was tust du?

Prom’nons nous dans les bois … Je mets mes chaussettes. Prom’nons nous dans les bois … Je prends mon chapeau. Prom’nons nous dans les bois … Je mets mon manteau. Prom’nons-nous dans les bois … Je mets mes bottes. Prom’nons-nous dans les bois … Et je viens!

ge uns

j œ

G

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-

rait. auf.

Mais comme Ist er

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G

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pas. sein.

Loup/Wolf f

j œ

Loup, Wo

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y_es bist



(parlé: Je mets ma chemise gesprochen: Ich ziehe mir mein Hemd an.)

Alle: Wolf: Alle: Wolf: Alle: Wolf: Alle: Wolf: Alle: Wolf:

In den Wald … Ich ziehe meine Socken an. In den Wald … Ich setze mir ’nen Hut auf. In den Wald … Ich ziehe meinen Mantel an. In den Wald … Ich schlüpfe in meine Stiefel. In den Wald … Ich komme!

Melodie und Text: volkstümlich Deutscher Text: Ingo Zeller (*1968), © Carus-Verlag, Stuttgart

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Schweiz

Rääbeliechtli, wo gahsch hii d Rääbeliechtli, Rübenlichtlein, wo gahsch hii? wo gehst hin? Rübenlichtlein wo gehst hin?

## 4 D & 4œ œ œ

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1. Rää - be - liecht - li, Rü - ben - licht - lein,

D

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Rää - be - liecht - li Rü - ben - licht - lein,

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tunk - li Nacht, oh - ni Ster - ne - schy. Da dunk - le Nacht, oh - ne Ster - nen - schein. Da

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wo wo

gahsch gehst

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hii? hin?

I die In die

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mues mys Liecht - li muss mein Licht - lein

D

Ó

sy. sein.

2. Rääbeliechtli, Rääbeliechtli, wo bisch gsii? Dur d Straass duruuf und s Gässli aab. Gäll, Liechtli, lösch nüd aab.

2. Rübenlichtlein, Rübenlichtlein, wo warst du? Ging durch alle Straß’, auf das Feld hinaus, das Lichtlein ging nicht aus.

3. Rääbeliechtli, Rääbeliechtli, wänn gahsch hei? Wänn de Büswind blaast und mer s Liechtli löscht, dänn gahn i wider hei.

3. Rübenlichtlein, Rübenlichtlein, wann gehst heim? Wenn der Sturmwind bläst, löscht das Lichtlein mein, dann geh’ ich wieder heim.

Rübenlichter sind, wie der Name sagt, aus Feldrüben geschnitzt. In die Schale der mit einem Löffel ausgehöhlten Rübe werden mit einer Messerspitze Muster geritzt. Wird diese Rübe an drei Schnüren aufgehängt und mit einem Teelicht versehen, kann man sich den vielen Rääbeliechtli-Umzügen in der Schweiz singend anschließen. Melodie und Text: volkstümlich Hochdeutscher Text: Maik Brandenburg (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart

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England

Row Row your boat Fahr dein Boot ## 61. D & 8 Ϫ

your boat d Fahr dein Boot

Kanon

1. Row, Fahr,

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row, fahr,

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row fahr

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stream. Rhein!

## Hmj j j j j Uj & œ œ œ œ œ œ mer - ri - ly, mer - ri - ly, vor - sich - tig, vor - sich - tig,

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your boat dein Boot 3. D

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2. Em7

- ly - te

gent sach

Mer - ri Vor - sich -

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ly, tig,

mer - ri vor - sich -

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4. Em7

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life fall

is but bloß nicht

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a hi -

dream! nein!

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2. Row, row, row your boat gently up the creek. If you see a little mouse, don’t forget to squeak! (squeak)

2. Fahr, fahr, fahr dein Boot sachte über’n Rhein. Siehst du eine Maus an Bord, fang doch an zu schrei’n! (ihh)

3. Row, row, row your boat gently down the stream. If you see a crocodile, don’t forget to scream! (ahh)

3. Fahr, fahr, fahr dein Boot mitten über’s Meer. Siehst du dort ein Krokodil, brüll ihm hinterher! (ahh)

4. Row, row, row your boat gently to the shore. if you see a lion there, don’t forget to roar! (rrawr)

4. Fahr, fahr, fahr dein Boot an das Ufer ran. Siehst du einen Löwen dort, fauch ihn einfach an! (grr)

j œ

U Ϫ

ly, tig,

Wenn das Lied als Kanon gesungen wird, wird durchgängig mit D-Dur harmonisiert. Die Geräusche können dann nur am Schluss imitiert werden. Melodie und Text: volkstümlich Deutscher Text: Christoph Mohr (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart

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Italien

Santa Lucia

Santa Lucia (Italien)

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1. Sul Der Am7

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a! a!

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San - ta San - ta

d’ar - gen - to, dro - ben, - mel C6

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pro - spe - ro_ è_ il ven - to. vom Wind um - wo - ben.

da, l’on Wel - len - schlag,

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G7

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F6

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G7

l’a - stro am Him

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Ve - ni - te_all’ a - gi - le Steig ein und zö - g’re nicht! Dm7

Dm7

luc - ci - ca - re - ber - stern er - glänzt

pla - ci - da_ è sanft ist der C6

G7/ D

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Am7

bar - chet - ta mi - a; Mein Boot er - war - tet dich!

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C

Lu - ci - a! Lu - ci - a!

San - ta San - ta

™™ œ œ™ 2.

œ œ ˙ J G7/ C

G7

San - ta San - ta

Lu Lu -

C

Lu - ci - a! Lu - ci - a!

2. Con questo zeffiro così soave, oh! com’è bello star sulla nave! Su passaggieri, venite via; Santa Lucia! Santa Lucia!

2. Schon weht ein warmer Wind mit sanfter Note, wie ist es wunderschön in unserm Boote! Komm, segle mit mir fort an einen schönen Ort! Santa Lucia! Santa Lucia!

3. Infra le tende bandir la cena in una sera così serena. Chi non dimanda, chi non desia? Santa Lucia! Santa Lucia!

3. Unter dem Baldachin an diesem Abend, wollen wir beide uns an Speisen laben. Herz, was ist dein Begehr? Was wünschen wir uns mehr? Santa Lucia! Santa Lucia!

Melodie und Text: volkstümlich, aus Neapel Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart

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England

Sing a song of sixpence d  Sing a song of sixpence Sing ein Lied vom Taler Sing ein Lied vom Taler

4 & 4 œJ C

1. Sing Sing

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a ein

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j j œ œ œ song of Lied vom

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six - pence, Ta - ler,

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pock - et full Rog - gen gibt’s

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of rye. ge - nug.

j œ œJ œJ œJ œ œJ œJ C

four and twen - ty black - birds baked in a pie. When the pie was op - ened the Sing von schwar - zen Vö - geln, die in Teig man buk. Wird der Teig ge - öff - net,

j & œ œJ œJ #œJ ˙ F6

birds be - gan to sing, hört man den Ge - sang.

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F G7 C j j j œ œ œ œ œ œ œ œ œ J ˙ J J J J J Am

was - n’t that a daint - y dish to So was gibt’s beim Kö - nig

2. The king was in the counting house counting out his money, the queen was in the parlour eating bread and honey. The maid was in the garden hanging out the clothes. Along came a blackbird and snapped off her nose.

set be - fore the king. al - le Ta - ge lang.

2. Der König in der Schatzkammer zählte dort sein Geld. Die Königin zuhause hat Honigbrot bestellt. Das Mädchen war im Garten, hing die Wäsche raus. Da kam ein schwarzer Vogel und riss ein Haar ihr aus.

Im Mittelalter soll es sich um einen beliebten Scherz gehandelt haben, einen lebenden Vogel in eine gebackene Pastetenhülle zu setzen. Wollte man diese Pastete anschneiden, entwich der Vogel und die Gäste staunten. Nicht jeder Vogel findet so etwas lustig, und so rächt er sich wohl später. Noch heute endet das Lied damit, dass man einem Kind sachte in die Nase zwickt. Und wer genau zwischen den Zeilen liest, erkennt die geheime Piratenbotschaft, mit der eine neue Schiffsbelegschaft angeworben wird: Taler und Roggen sind das Piratengehalt, die schwarzen Vögel sind die Piraten selbst und der besungene König ist der gefürchtete Piratenkapitän Blackbeard mit seinem Schiff „The Queen Anne’s Revenge”. Melodie und Text: volkstümlich, aus dem 18. Jahrhundert Deutscher Text: Ingo Zeller (*1968), © Carus-Verlag, Stuttgart

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Griechenland

Ta prowatákia d  Die Schafe

Ta prowatákia Die Schafe

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C

1. Pro - wa - tá - kia stin pla Auf dem Ab - hang Scha - fe Dm

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din, din,

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Wo - skun Wei - den

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ria. se.

Din Din

din din

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din, din,

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din din

din, din,

din din

j Cj œ œ din din

din din

œ™ œ œj œj J R

C7

wá dhia kä sta prás - si - na chor Wie - se, von den Höh’n weht ei - ne

j Cj œ œ

Dm

œ

din din

din din

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Dm

j Cj œ œ

Dm

Dm

pé - ra sta li auf der grü - nen

Dm

tá Bri

din din

ja, steh’n,

á - spra má - wra ka - sta - ná, weiß, braun, schwarz, schön an - zu - seh’n,

Dm

din. din.

j œ

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Dm

din din

j Ϫ

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din din

r j œ œ œj Am7

din din din din

din din

Dm

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din. din.

2. Me ti glitza o woskos, din din din, … kä o skilos o pistos, din din din, … Ta filan kä ta woithune, sto wuno na mi chatoune. Din din din, …

2. Mit dem Stock der Hirte schreitet, din din din, … ihn der treue Hund begleitet, din din din, … Beide passen auf und sehen, soll kein Schaf verloren gehen. Din din din, …

3. Kässan erthi to vradaki, din din din, … pai kathe prowataki, din din din, … Mes ti stani na chothi kä glika na kimithi. Din din din, …

3. Schließlich dann beim Abenddämmern, din din din, … drängen Schafe mit den Lämmern, din din din, … in den Pferch hinein zum Schlafen, fühl’n sich sicher wie im Hafen. Din din din, …

Melodie und Text: volkstümlich Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart

www.liederprojekt.org Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2 Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart www.liederprojekt.org

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England

The animal fair d Wir sind auf den Rummel gefahr’n The Animal fair C 6 j j j j œj œj j ™ &8 œ œ œ œ œ œ

j ‰ j Cj j j œ œ œ œ œ œ

We went to the an - i - mal fair, Wir sind auf den Rum - mel ge - fahr’n,

G7

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j œ ‰

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there. war’n.

j j j & œ œ œ œ comb - ing his rot - brau - ne

& œ™ monk, schön

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The Es

œ œj œj œj J

big ba - boon by _ kämmte sich dort

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G7

C

G7

the wo

C

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j œ ‰

au - burn hair. Pa - vi - an.

the an

j œ

œ œ œ œ J J J

light of the moon mond - hel - lem Ort

was der

j j j œ œ œ œ

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C

j œ ‰ œJ

G7

Ϫ

he jumped on the el - e - phant’s trunk. auf E - le - fants Rüs - sel be - quem.

G7

& œJ œJ œJ

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ought to have seen the _ Äff - chen, es machte sich’s

j j j j j j œ œ œ œ œ œ

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birds and the beasts were Vö - gel und Tie - re

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You Das

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G7

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The Da

j j j œ œ œ œJ

el - e - phant sneezed and fell on his knees and what be - came of the _ _ muss - te der Riese ganz fürch - ter - lich niesen! Hat jemand das Äff - chen ge -

& œ C

monk, sehn,

j œ œ the monk, ge - seh’n,

j œ

and hat

G7

œ

what _ jemand

j j œ œ œj œj

C

œ



Ϊ

be - came of the monk? das Äff - chen ge - seh’n?

Melodie und Text: volkstümlich, Ende des 19. Jahrhunderts von Seeleuten aus Amerika mitgebracht Deutscher Text: Ingo Zeller (*1968), © Carus-Verlag, Stuttgart

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England

This old man d opapa

This old man

4 &4 œ C

œ

C

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1. This old man, O - pa - pa, G7

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on das

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my ist

œ thumb; meins“.

played one, sagt: „Eins“

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with Mit

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he er

F

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j œ a dem

he und

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give a dog a bone, gib dem Hund vom Speck.

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œ

played knick - knack ruft: „Schnick - schnack,

C

j œ

œ

j œ

œ

knick - knack pad - dy - whack, Schnick - schnack - Ruck - und - Sack,

G7

œ

œ

œ

œ

œ

this old man came O - pa - pa war

C

G7

C

œ

œ

˙

rol - ling home. lan - ge weg.

2. This old man, he played two, he played knick-knack on my shoe; with a knick-knack paddywhack, …

2. Opapa, er sagt: „Zwei”, und ruft: „Schnickschnack, ich will Brei.” Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …

3. This old man, he played three, he played knick-knack on my knee; with a knick-knack paddywhack, …

3. Opapa, er sagt: „Drei”, und ruft: „Schnickschnack, gib mir Heu.” Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …

4. This old man, he played four, he played knick-knack on my door; with a knick-knack paddywhack, …

4. Opapa, er sagt: „Vier”, und ruft: „Schnickschnack, wo ist Bier?” Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …

5. This old man, he played five, he played knick-knack on my hive; with a knick-knack paddywhack, …

5. Opapa, er sagt: „Fünf”, und ruft: „Schnickschnack, tolle Strümpf’.” Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …

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6. This old man, he played six, he played knick-knack on my sticks; with a knick-knack paddywhack, …

6. Opapa, er sagt: „Sechs”, und ruft: „Schnickschnack, Puddingklecks.” Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …

7. This old man, he played seven, he played knick-knack up in heaven; with a knick-knack paddywhack, …

7. Opapa, er sagt: „Sieben”, und ruft: „Schnickschnack, hast du Rüben?” Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …

8. This old man, he played eight, he played knick-knack on my gate; with a knick-knack paddywhack, …

8. Opapa, er sagt: „Acht”, und ruft: „Schnickschnack, gute Nacht!” Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …

9. This old man, he played nine, he played knick-knack on my spine; with a knick-knack paddywhack, …

9. Opapa, er sagt: „Neun”, und ruft: „Schnickschnack, trink’ jetzt Wein.” Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …

10. This old man, he played ten, he played knick-knack once again; with a knick-knack paddywhack, …

10. Opapa, er sagt: „Zehn”, und ruft: „Schnickschnack, muss jetzt geh’n.” Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …

Melodie und Text: mündlich überliefert Deutscher Text: Maik Brandenburg (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart

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Serbien

U Milice U Milica, oh Milica C 2 œ œ œj j &4 J J œ

1. U Mi - li - ce, Mi - li - ca, o

j j & œJ œJ œ œ C

u lang

Mi - li - ce, ge - zo - gen,

& œj œj œj œj C

Pre - kri - le joj, Die - se Brau - en,

& j œj j œj œ œ C

Milice  d  Milica, o Milica j œ œj œj œj

u Mi - li - ce Mi - li - ca, du

j œ œj œj œj

u Mi - li - ce schön ge - bo - gen,

j j œ œ œj œj

j œj j œj œ œ

G7

j œj j œj œ œ

G7

j œj j œj œ œ

G7

C

œ

du - ge tre - pa - vi - ce, hast zwei Au - gen - brau - en, C

du - ge herr - lich C

pre - kri - le joj, sie be - schat - ten

ru - men’ ja - go dei - ne ro - sa

j j j œ œ œ œj

C

j œj j œj œ œ

ja - go - di - ce, ja - go - di - ce I Ro - sa Wan - gen, hübsch Ge - sicht - chen, groß

œ

œ

tre - pa - vi - ce. an - zu - schau - en.

G7

G7

œ

œ

œ

- di - ce, Wan - gen. G

œ

œ

bi - je - lo li - ce. ist mein Ver - lan - gen.

2. Ja je gledah, ja je gledah, tri godine dana, ja je gledah, ja je gledah, tri godine dana. Ne mogoh joj, ne mogoh joj ociˇ sagledati, crne oci, ˇ crne ociˇ ni bijelo lice.

2. Seit drei Jahren, seit drei Jahren such’ ich ihre Blicke, doch vergebens, doch vergebens, bös’ ist mein Geschicke. Schwarze Augen, wie sie funkeln, und ihr hübsch’ Gesichte, doch vergebens, doch vergebens, traurige Geschichte!

3. Vec´ sakupih, vec´ sakupih kolo djevojaka, vec´ sakupih, vec´ sakupih kolo djevojaka, i u kolu, i u kolu Milicu djevojku, ne bih li joj, ne bih li joj ociˇ sagledao.

3. Also ging ich, also ging ich eines Tags zum Tanze, unter all den hübschen Mädchen Milica im Glanze. Und ich wünschte mir zu sehen ihre Augensterne. Milica, o Milica, ich habe dich so gerne!

4. Kada kolo, kada kolo na travi igraše, kada kolo, kada kolo na travi igraše, bješe vedro, bješe vedro, pa se naoblaci. ˇ Po oblaku, po oblaku zasjevše munje.

4. Alle tanzten, alle tanzten, plötzlich wurd’ es dunkel, in der Ferne, in der Ferne wildes Blitzgefunkel. Alle Mädchen, alle Mädchen blickten gleich nach oben. Nicht die liebe Milica, sie schaute auf den Boden.

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5. Sve djevojke, sve djevojke k nebu pogledaše, sve djevojke, sve djevojke k nebu pogledaše, al’ ne gleda, al’ ne gleda Milica djevojka, vec´ preda se, vec´ preda se u zelenu travu.

5. Alle Mädchen, alle Mädchen flüsterten ganz leise: „Milica, verrücktes Mädchen! Oder bist du weise? Schaust ins Gras mit trübem Blick, als wärst du voller Klagen, statt mit uns hinauf zu schau’n, wo Blitze Wolken jagen.“

6. Djevojke joj, djevojke joj tiho govoriše, djevojke joj, djevojke joj tiho govoriše: „Oj Milice, oj Milice, naša drugarice! Il’ si luda, il’ si luda ili odvec´ mudra.“

6. Milica, ja, Milica, das Mädchen sprach zu ihnen: „Bin weder verrückt noch weise, kann nicht damit dienen. Bin auch keine wilde Fee, will keine Wolken jagen, bin nur ein bescheidnes Kind und hab‘ nicht viel zu sagen.“

7. Te sve gledaš, te sve gledaš u zelenu travu, te sve gledaš, te sve gledaš u zelenu travu, a ne gledaš, a ne gledaš sa nama u oblake, dje se munje, dje se munje viju po oblaku. 8. „Nit’ sam luda, nit’ sam luda nit’ odviše mudra, nit’ sam luda, nit’ sam luda nit’ odviše mudra. Nit’ sam vila, nit’ sam vila da zbijam oblake, vec´ djevojka, vec´ djevojka da gledam preda se.“

Kleine Aussprachehilfe: c = ts cˇ = „tsch“ wie in „Tschüss“ c´ = „tch“ wie in „Brötchen“ š = „sch“ wie in „Schule“ h = „ch“ wie in „ach“ s = stimmloses „ß“ v = stimmloses „w“ wie in „Vase“

Dieses Lied ist ein vertontes lyrisches Gedicht. Auf Deutsch braucht man für die gleiche Geschichte nur 6 Strophen. Die Geschichte erzählt von einer Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Mädchen aus einer Zeit, in der Mädchen nur schön und brav sein sollten. Heute schätzen wir ganz verschiedene Eigenschaften an Mädchen und Jungen. In jedem Fall ist es schön zu wissen, was andere an einem mögen. Melodie und Text: volkstümlich Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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Osteuropa

Ušťi mamo dikh pre ma Ušt‘itu mamo Liebste Mama Gm Cm7 j b 4 j & b 4 Œ œJ œJ œ œ œ

U - št’i ma - mo Liebs - te Ma - ma,

b &b œ

Gm6

D7

‰ œj œ œ™ J

tu - ma - ri ach, Ma - ma,

b &b œ

Cm6

œ

dikh schau

Gm j ™ ™ œ œ ˙ ™ ™ Œ œ J

me - ra - va. ster - be ich.

b &b œ

d Liebste Mama

Bo Denn

tu pre doch zu

j j #œj œ™ œ œ

D7

Œ

ˇ ka - na me ca schau mich an, sonst

ma, mir,

j œ

D7/A Gm / B¨

Cm7

me ich

tu - ma - ri, tu - ma - ri, dir, hör nur zu dir, zu

œ

œ

som ge -

œ œ œ œ œ J J J

D7

j œ œ œ œ œ œj œ ‰ œj œ œ ™ J J J Gm / F

Gm

E¨Œ„Š7

ˇ ˇ cha - jo - ri ro - ma - ni. schau doch zu mir, zu mir.

D7 j j j œ œ œ œ #œj œ

du - khal man, du - khal mäd - chen ver - misst dich

j œ œ œ™



man sehr,

j œ œ J œ

ˇ ca pal e mein Herz ist

O ji - lo Dein Ro - ma

j œ

Gm6

-

w

daj. schwer.

Die Vorfahren der Roma wanderten vor 1500 Jahren aus Indien aus, um den dortigen Eroberungszügen zu entkommen. Als wandernde Schmiede, Händler, Musiker oder Akrobaten zogen sie von Ort zu Ort. Heute ist das Volk der Roma in vielen Ländern zu Hause. Die Lieder der Roma sind ihre größten Schätze, durch sie sind sie über Ländergrenzen hinweg miteinander verbunden. Und manchmal sind die Lieder, die unsere Ängste und Traurigkeiten aufgreifen, die schönsten. Der abgedruckte Text von Ušt’i mamo ist aus der Sicht eines Mädchens geschrieben. Singt es ein Junge, so ändert sich der Text in zwei Zeilen des zweiten Teils zu: Bo me som tumaro, tumaro, tumaro chavoro romano. (im Deutschen: Romajunge) Melodie und Text: mündlich überliefert Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972) und Peter Schindler (*1960) © Carus-Verlag, Stuttgart Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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england

We wish you a merry Christmas We wish you a merry Christmas

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you G /H

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2. Now bring us some figgy pudding, now bring us some figgy pudding, now bring us some figgy pudding, now bring some out here. Good tidings …

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wish you a mer - ry Christ - mas, we

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wish you a mer - ry Christ - mas, we

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˙ Year.

4. And we won’t go till we’ve got some, and we won’t go till we’ve got some, and we won’t go till we’ve got some so bring some out here! Good tidings …

3. For we all like figgy pudding, for we all like figgy pudding, for we all like figgy pudding so bring some out here! Good tidings …

We wish you a merry Christmas ist eines der bekanntesten Weihnachtslieder Englands und es verbindet gleich zwei englische Weihnachtstraditionen: Das weihnachtliche „carol-singing“ und den „figgy pudding“. Beim weihnachtlichen „carol-singing“ singen die verschiedensten Gruppen gemeinsam festliche Lieder. Zur Weihnachtszeit hört und sieht man carol-singers auf der Straße, dem Weihnachtsmarkt und in Bahnhöfen, um die vorbeikommenden Leute mit Liedern zu erfreuen und gleichzeitig für einen guten Zweck Geld zu sammeln. Der „figgy pudding“ ist der Vorläufer des englischen „Christmas pudding“, in den traditionell viel getrocknetes Obst gehört, so auch Feigen. Melodie und Text: volkstümlich, aus dem 16. Jahrhundert

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Russland

Wo pole berjosa stojala  d  am Hang

Wo pole berjosa Birkenbaum Birkenbaum am Hang

2 œj œj œj œj b & 4 Dm

j j œ œ

Gm

Dm

œ

A

Dm

œ

œ

j j j œ œ œJ œ

F

1. Wo po - le be - rjo - sa sto - ja - la, ste - hen, Bir - ken - baum am Hang,_ich seh’ dich

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j œ

Gm

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Dm

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drja - wa - ja sto Som - mer - win - de

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A7

Dm

Gm6

œ

œ

Ϫ

ja we

-

la, hen,

A7

-

œ

ja we

lju lju

-

Dm

Gm6

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Ϫ

la. hen,

j œ li, li

-

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-

j œ

Lju lju Gm

wo po - le ku lässt dein Haar im

j œ

œ

li, li

-

-

j œ

lju - li, sto ja, _im Win - de

-

j œ

lju - li, sto ja, _ im Win - de

j œ

Gm

A7

Dm

œ

œ

ja we

-

la. hen.

2. Nekomu berjosu salomati, nekomu kudrjawu salomati. Ljuli, ljuli, salomati, ljuli, ljuli, salomati.

2. Niemand kommt, den jungen Stamm zu schützen, niemand, sich den Wanderstab zu schnitzen, ljulija, den Stab zu schnitzen, ljulija, den Stab zu schnitzen.

3. Ja poidu, poidu poguljaju, beluju berjosu salomaju. Ljuli, ljuli, salomaju, ljuli, ljuli, salomaju.

3. Habe heut’ den Weg am Hang genommen, da bist du mir grade recht gekommen, ljulija, mir recht gekommen, ljulija, mir recht gekommen.

4. Sreschu ja s berjosy tri prutotschka, sdelaju is nich ja tri gudotschka. Ljuli, ljuli, tri gudotschka, ljuli, ljuli, tri gudotschka.

4. In den grünen Wipfel will ich steigen, schnitz drei Pfeifchen mir aus deinen Zweigen, ljulija, aus deinen Zweigen, ljulija, aus deinen Zweigen.

5. A tschetwjortuju – balalaiku, a tschetwjortuju – balalaiku. Ljuli, ljuli, balalaiku, ljuli, ljuli, balalaiku.

5. Will nach einem vierten Ästlein schauen, eine Balaleika möcht’ ich bauen, ljulija, die möcht’ ich bauen, ljulija, die möcht’ ich bauen.

6. Stanu w balalaiku igrati, stanu w balalaiku igrati. Ljuli, ljuli, igrati, ljuli, ljuli, igrati.

6. Meine Balaleika lass’ ich klingen, soll dir noch zum Dank ein Liedchen bringen, ljulija, ein Liedchen bringen, ljulija, ein Liedchen bringen.

Melodie: überliefert, Originaltext: I. Kozlov, Deutscher Text: Heidi Kirmße (*1925), © Carus-Verlag, Stuttgart; Transkription: Theresa Steinacker Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.

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Niederlande

Zie, de maan schijnt door de bomen d Mond erhellt den Garten Zie de maanSieh, schijntder door de bomen 32 & b 4 4 œj œj

F

œ

œ

F j œj œ œ Gm /

Zie, de maan schijnt door de Sieh, der Mond er - hellt den

F

F

&b ˙

j j œ œ œ

raas! Haus.

t’ Heer - lijk Heu - te

Gm7

&b ˙ laas. laus.

bo - men, Gar - ten,

j j œ œ œ

F j j œ œ œ ˙

j œ

Dm /C

œ

C j j œj ˙ œ œ F/

Vol ver - wach - ting klopt ons hart; Wer be - kommt den Ku - chen fein,

mak - kers, staakt uw wild ge Kin - der, geht nun still nach C7 j j j j œj j œ œ œ œ œ

B¨6

t’a - vond - je van Sint Nik heu - te kommt der Ni - ko -

j j /E œ /jE j Dm œ œ œ œ œ ˙ C

C7

Vol ver - wach - ting klopt ons hart; Wer be - kommt den Ku - chen fein,

& b œj œj D¨7

œ

C / E Dm

œ

C7 j j j j j j œ œ œ œ œ œ

B¨6

a - vond - je_is ge - ko - men, en - det nun das War - ten,

j j œ œ œ

F

F

A7

wie de koek krijgt, wie de gard. für wen wird die Ru - te sein?

j j Gm7 œ œ œ œ

j j œ œ ˙

C7

wie de koek krijgt, wie de für wen wird die Ru - te

F

gard. sein?

Kleine Aussprachehilfe: z = „s“ wie in „singen“ ij = äi oe = „u“ wie in „Uhu“ u = Vokal zwischen „ü“ und „ö“ g = „ch“ wie in „ach“ sch = „s“ mit „ch“ wie in „ach“ s = stimmloses „ß“

Melodie: Joannes Josephus Viotta (1814–1859) Text: Jan Pieter Heyer, erstmals 1843 veröffentlicht Deutscher Text: Ingo Zeller (*1968), © Carus-Verlag, Stuttgart

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Deutschland

Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal

#3 G & 4 œ™j œr œ

œ

1. Zwi - schen Berg

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Ha -

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sen,

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fra - ßen ab

das

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fra - ßen ab

das

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œ œ œ œj œ J J J G

grü - ne, grü - ne Gras

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D7

tie - fem, tie - fem Tal

und

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Am

sa - ßen einst

zwei

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grü - ne,

œ œ œ

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bis

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œ J

grü - ne D7

œ œ œ den

Gras, G

œ

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Ra - sen.

2. Als sie sich nun satt gefressen hatten, setzten sie sich nieder, bis dass der Jäger, Jäger kam, bis dass der Jäger, Jäger kam, und schoss sie nieder. 3. Als sie sich nun aufgesammelt hatten und sie sich besannen, dass sie noch am Leben, Leben war’n, dass sie noch am Leben, Leben war’n, liefen sie von dannen.

Melodie und Text: anonyme Umdichtung eines schon 1512 bekannten Studentenlieds „Ob ich gleich keinen Schatz mehr hab’“

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