Rainer Ritzel - Ich Bedauere Mein Gesamtes Engagement.pdf

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Rainer Ritzel Persönliche Erklärung zu dem Videofilm von mir und Josef Wagner über das Konzentrationslager Mühldorf-Mettenheim und den Rüstungsbunker „Weingut I“: Abschied vom Holocaust-zentrierten Weltbild Ich möchte einfach in Ruhe in einem normalen Land leben. Einfach nur in Ruhe gelassen werden. Ohne Holocaust und ohne Multikultur. Am deutschen Volk findet ein Völkermord statt. Wer den Schreiber dieser Zeilen im Internet sucht, wird eine Reihe von Zeitungsberichten aus den späten 80er Jahren finden, unter anderem aus der „Zeit“* und der „Süddeutschen“*. Wer sie liest, wird erfahren, daß ich, Rainer Ritzel, damals als 17jähriger, zusammen mit meinem ehemaligen Geschichtslehrer Josef Wagner, einen Videofilm über das ehemalige Dachauer Außenlager Mühldorf-Mettenheim gedreht habe. Dieses Lager wurde 1944 wegen dem Bau einer verbunkerten Fabrik (Deckname: Weingut I) errichtet, in der das Kampfflugzeug Me 262 produziert werden sollte. Das Düsenflugzeug wäre eine effektive Abwehrwaffe gegen die alttestamentarischen Vernichtungsorgien (z. B. „Operation Ghomorra“) des Kriegsgegners gegen die deutsche Zivilbevölkerung gewesen. Deshalb war der Bau des Bunkers vielleicht eine Verzweiflungstat, aber keineswegs „Rüstungswahn“, wie man es für gewöhnlich heute zu lesen bekommt. Für den Bau wurden Tausende von Zwangsarbeitern eingesetzt, darunter viele Juden, die über Auschwitz und Dachau nach Mühldorf gebracht wurden. Während des Baus kamen mindestens 1367 Häftlinge vor Ort ums Leben, hauptsächlich durch den Ausbruch einer Fleckfieberepidemie im Januar 1945. Eine erhebliche Anzahl von Häftlingen kam zusätzlich auf Transporten um oder starb in anderen Lagern, es ist von einer Gesamtzahl von um die 3000 die Rede. Die Ruinen des gesprengten Fabrikbunkers hatten mich schon als Kind fasziniert. Als ich später auf dessen Geschichte stieß, verbunden mit Zwangsarbeit, Hunger, Seuchen, Massengräbern, hat mich das mitgenommen, mir haben die Leute leid getan. Ich wollte mehr darüber wissen. Das Ergebnis war ein Videofilm, den ich 1986/87 zusammen mit meinem damaligen Geschichtslehrer gedreht hatte. Zusammenfassend kann man sagen, der Film (Titel: „Mit 22 Jahren wollte man noch nicht sterben“) schilderte eine schlimme Tatsache, ohne sie aber im größeren Zusammenhang darzustellen. Das lag daran, daß ich damals noch weitgehend der offiziösen Geschichtsdarstellung des Zweiten Weltkrieges, folgte, also ungefähr Guido-Knopp-„Niveau“. Daß das Video auf überregionales Interesse stieß, speziell durch einen Bericht in der „Zeit“, war sicher kein Zufall. Ich wurde in der Folge als vergangenheitsbewältigender Musterknabe herumgereicht. Mir graut heute bei dem Gedanken, daß in einer Zeitung über mich berichtet wurde, deren Herausgeber die Vernichtung einer Großstadt folgendermaßen begrüßte: „Ich stand an den drei Angriffstagen auf dem Dach meines Häuschens in der Hamburger Vorstadt. Oben flogen die englischen Bomber. ‚Endlich‘ rief ich immer wieder, ‚endlich!‘ (...) Was habe ich damals gedacht: Grauen und Mitleid, natürlich. Aber auch: Ihr, die Toten, habt es so gewollt. Um wen habe ich während der Angriffe gebangt? Um die Piloten. Sie waren tapfer und taten, was ich von ihnen erhoffte.“ Ich verstehe: Grausame Pflichterfüllung zwar, aber eben doch notwendig, für den guten Zweck. Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Dazu möchte ich folgende Erklärung abgeben: Ich bin seit langem der Ansicht, daß die Themen Drittes Reich und Holocaust (ein Begriff, den ich seinerzeit übrigens nie verwendete) gleichsam als Waffe gegen uns, die Deutschen, eingesetzt werden. Die Manipulation durch Schuldkomplexe gehört zu den effektivsten Methoden psychologischer Kriegführung. Aus diesem Grunde betrachte ich mein gesamtes Engagement rückblickend als großen Fehler. Ich wünschte, ich hätte dieses Video nie gemacht bzw. daran mitgewirkt. Ich bedauere ausnahmslos meine gesamten Aktivitäten in dieser Sache. Am Anfang des Videos stand ein Zitat von Richard von Weizsäcker (aus seiner – von mir abgelehnten – 8.-Mai-Rede), am Ende eines von Elie Wiesel. Leider. Von diesen beiden und ihren Aussagen möchte ich mich ganz besonders abgrenzen. Elie Wiesel, der Friedensnobelpreisträger, kann mir sowas von gestohlen bleiben, ich will nur seine eintätowierte Häftlingsnummer, A-7713, sehen. Er soll diese Nummer endlich zeigen. Ich will keine Worte. Ich will sehen, daß er diese Nummer hat.

Ich lehne die Erklärungen verschiedener Politiker der Bundesrepublik total ab, daß die Garantie für die Existenz Israels, einschließlich aller Konsequenzen, also auch Krieg, deutsche Staatsräson sei. Es ist mir sehr wichtig, das hier festzuhalten, da man befürchten muß, daß von den U-Booten, die die BRD Israel geschenkt hat, eines Tages Atomsprengköpfe abgefeuert werden. Dann wird man wieder einmal mit dem Finger zeigen: „Deutsche Täter gaben ihnen die Waffe in die Hand!“ Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man, unter welchem Vorwand auch immer, den nächsten Krieg im Nahen Osten vom Zaun brechen wird, diesmal vermutlich leider mit deutscher Beteiligung. Ich fühle mich den Juden und Israel nicht verpflichtet, und ich brauche auch keine Versöhung, Vergebung, Ermahnung usw. Ich lehne auch den Holocaust-Gedenktag ab, ebenso wie das zentral im Herzen der Hauptstadt gelegene Eisenmannsche Stelenfeld als in Beton gegossene Verwirklichung der Behauptung des Joschka Fischer, Auschwitz sei das zentrale Identifikationsmerkmal Deutschlands. Wer ein Volk von seinen Wurzeln abschneidet, und seine Geschichte auf „Auschwitz“ reduziert, „mordet dessen Seele“ (sinngemäß zitiert nach Horst Mahler, der eine 13jährige und somit höchst wahrscheinlich lebenslängliche Strafe wegen reiner Meinungsdelikte verbüßt.) Es ist mittlerweile eine Art Pflichtübung für BRD-Politiker, besonders für Kanzler-Kandidaten, eine Pilgerreise nach Yad Vashem zu unternehmen und sich dort einer Art Begutachtung zu unterziehen. „Der Weg ins Kanzleramt führt über Jerusalem“, triumphierte der israelische Staatspräsident Katsav laut „Focus“ (7. 5. 2001, „Die Reise nach Jerusalem“). Gäbe es einen deutschen Politiker, der sich öffentlich weigern würde, diese Pilgerreise anzutreten, ich würde ihm laut applaudieren. Ich will auch nicht, daß sogenannte jüdische „Kontigentflüchtlinge“ seit dem Kohl-Bubis-Abkommen einfach so nach Deutschland einwandern und sich nach Belieben niederlassen können. Ich sehe dafür keinen Grund. Ich fordere uneingeschränkte Rede-, Forschungs- und Meinungsfreiheit, konkret die Abschaffung des Straftatbestandes Holocaustbestreitung- bzw. relativierung. Alle diesbezüglich Inhaftierten sind politische Gefangene. Sie müssen sofort freigelassen werden. Dieses „irreguläre Sonderstrafrecht“ ist eine Meßlatte dafür, ob in einem Staat Meinungsfreiheit existiert oder nicht. Überhaupt kotzt mich dieses ganze Klima maßlos an, in dem man zum Beispiel eine Sportlerin von den Olympischen Spielen ausschließt, weil sie einen Freund in einer unerwünschten Partei hat. Die Hl. Inquisition der politischen Korrektheit. Das ist sowas von widerlich. Man sehnt mich so nach freier Rede. Daß dieser Alptraum endlich aufhört. Dieses jedes-Wort-abwägen müssen, dieses ständige Belauert-werden. Ich meine, daß wir im selben Maße, wie wir z. B. über die Golfkriege – Stichwort Massenvernichtungswaffen (um nur eine der vielen Betrügereien herauszugreifen) – belogen wurden, auch über die tatsächlichen Ursachen und Hintergründe der beiden Weltkriege, die in Wirklichkeit ein Krieg waren, belogen werden. Die Geschichte des Weltkriegs 1914/45 muß grundlegend neu geschrieben werden. Ich denke, daß Deutschland entgegen der offiziellen Propaganda die geringste Schuld an diesem Krieg trifft. Der Erste Weltkrieg, der den Zweiten zur Folge hatte, wurde maßgeblich durch die Einflußnahme führender Zionisten entschieden, die die USA auf seiten Großbritanniens in den Krieg brachten. Als Gegenleistung dafür versprach Großbritannien den Zionisten Palästina (Balfour-Deklaration). Das Deutsche Reich verlor den von ihm nicht verschuldeten Krieg: diese Katastrophe bedeutete den Beginn des Unterganges Europas. Fast ein Jahrhundert später ist das Ende in Sichtweite gerückt: Die Völker Europas, und mit ihnen ihre Kulturen, werden, so wie es aussieht, im „Schmelztiegel“ der Globalisten verschwinden. Es ist kein Trost, daß dann vermutlich wahr werden wird, was Friedrich Hebbel voraussah: „Es ist möglich, daß der Deutsche noch einmal von der Weltbühne verschwindet... Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen möchten.“ 1939 war es nicht so, daß „ein Volk die Welt überfallen“ hätte („Spiegel“-Titel), sondern der in Versailles vorprogammierte deutsch-polnische Konflikt wurde primär von Roosevelt und Churchill planmäßig zum Weltkrieg ausgeweitet. Auch Stalin bereitete einen Angriff auf Europa vor. Deutschland wurde schließlich zwischen den Pentagramm-Zwillingen US und SU zerrieben. Jeder Angeklagte darf sich verteidigen, nur Deutschland nicht. Die Bundesrepublik ist gemäß Wolfgang Schäuble nie souverän gewesen (European Banking Con-

gress, 18. 11. 2011). Tatsächlich hat einer der Väter des Grundgesetzes, Prof. Carlo Schmid, explizit erklärt, daß die BRD kein Staat im Sinne der selbstbestimmten Organisation eines Volkes ist, sondern die „Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft“. Die heutigen, fest in „transatlantische“ Strukturen eingebetteten BRD-Eliten beabsichtigen nicht, ihrem Volk jemals wieder zur Souveränität zu verhelfen, sondern streben die nahtlose Überführung in den EU-Staat an. Diese Leute sind nicht „unsere“ Politiker, sondern Vollzugsbeamte der Neuen Weltordnung. Holocaust ist die „moralische Keule, um Deutschland in Schach zu halten“ (Norman Finkelstein). Tatsächlich werden für Deutschland nachteilige politische Entscheidungen in letzter Konsequenz stets mit Holocaust und Kriegsschuldbezichtigung gerechtfertigt. Darunter Verweigerung der Souveränität, Wegnahme der erfolgreichen Nachkriegswährung, Zwang, für die Schulden anderer Länder zu haften, und vieles mehr. Offene und versteckte Reparationszahlungen, auch in Form von Waffenlieferungen, und vor allem exzessive Förderung beispielloser Masseneinwanderung aus fremden Kulturkreisen. Globalisierung bedeutet Dehumanisierung. Sarrazin nannte sein Buch „Deutschland schafft sich ab“. Ich sage: Es schafft sich nicht ab, es wird abgeschafft. Die BRD-Eliten tauschen das deutsche Volk schrittweise gegen eine „multikulturelle Gesellschaft“ aus. Eine dauerhafte Ansiedelung von Gastarbeitern war nicht vorgesehen! Wie üblich wurden die Versprechen gebrochen. Die demographische Katastrophe zeichnete sich seit langem ab: Helmut Schmidt äußerte sich Ronald Reagan gegenüber in den frühen achtziger Jahren(!), man könne nicht mehr lange mit den Folgen der türkischen Einwanderung fertig werden (Bild, 2. 4. 2013). Andererseits erklärte die spätere Familienministerin(!) Renate Schmidt im bayerischen Rundfunk, es sei ihr „wurscht, wenn die Deutschen ausstürben“. Neben dem weltweit einmaligen Asylrecht (wegen der „Vergangenheit“) ist die Hauptsäule der Einwanderung der Familiennachzug, (gemäß FAZ, 11.10. 2010). So richtig wurden die Fluttore nach 1989 geöffnet – man wollte ein Wiedererstarken des teilvereinten Deutschlands mit allen Mitteln verhindern. Seitdem geht es Schlag auf Schlag. Unter Schröder/Fischer dann die Änderung des Staatsangehörigkeitsrechtes, dialektisch flankiert von Worthülsen wie „Integration“ und „Leitkultur“, schließlich das Einschwenken auf die Zielgerade: Multi-Kulti-Total. Gemäß BRD-Innenminister Friedrich könne „eine Integration auch ohne Bekenntnis zu Schwarz-Rot-Gold gelingen“. (merkur-online, 18. 1. 13) Man hat also sogar dieses Feigenblatt aufgegeben. Es geht nur noch um die möglichst reibungslose Abwicklung. In westdeutschen Großstädten haben heute bis zu 70% der Vorschulkinder einen „Migrationshintergrund“, in der Fläche kippen die Mehrheitsverhältnisse voraussichtlich zur Mitte des Jahrhunderts. Sogar die DDR hatte eine ausgeglichene Geburten- und Sterbebilanz. Die politische Klasse nimmt Brecht beim Wort: Sie wählt sich ein neues Volk. „Die Mehrheit der Bundestagsabgeordneten betrachtet den Begriff „deutsches Volk“ als fragwürdig, wenn nicht schädlich und damit als abzuschaffendes Übel“. (Der Demographie-Experte Prof. Herwig Birg in der „Welt am Sonntag“, 12.11.2000). Für mich ist das Völkermord. Die sogenannte Demokratie ist keine. Ich erinnere mich noch genau, wie die BRD-Blockparteien vereinbarten, das Thema Zuwanderung nicht in den Wahlkämpfen zu thematisieren. Nichts hat Deutschland in den letzten Jahrzehnten gravierender verändert als die Zuwanderung. Tiefgreifender als zwei Weltkriege. Eben deshalb wurde dieses Thema im allgemeinen Konsens aus den Wahlkämpfen ausgeschlossen. Mit anderen Worten: Auch wenn Sie abstimmen dürfen, haben sie keine Wahl. Alternativlos, sagt Merkel, ihr politischer Ziehvater Kohl benutzte zuweilen das Wort „unumkehrbar“. Zunehmende Gewalt von Kulturbereicherern gegen Deutsche betrachtet man offenbar als Kolateralschaden auf dem Weg in die „Eine Welt“. „Die Drangsalierung und Ermordung von Einheimischen durch die ‚Gäste‘ muß der Öffentlichkeit durch die Blume des Soziologenkauderwelschs als eine Art Charles-Dickens-Weihnachtsgeschichte verkauft werden: arme Jugendliche halt. Neuerdings jedoch ist eine viel effektivere Methode seitens der Medien erfunden worden, wie die mindestens zu Invalidität führenden Taten dieser islamischen Soziopathen insbesondere U-Bahn-Benutzern vermittelt werden, nämlich überhaupt nicht. Man verschweigt sie einfach oder gibt ihnen so hübsche Namen wie ‚Schlägerei unter Jugendlichen‘.“ (der türkische Autor Akif Pirinçci im „Focus“, 8. 4. 2013). Ein junger Deutscher, der Streit schlichten wollte, wurde von jungen Kulturbereicherern buchstäblich zu Tode getreten. Alles, was dem örtlichen „Hinterhageldupfing ist bunt“-Bündnis dazu einfiel, war, einen runden Tisch gegen

„Rechts“ einzuberufen. Wie konnte es soweit kommen? Wieso duldet ein Staat die Anwesenheit sogar vielfach vorbestrafter ausländischer Schwerverbrecher? Warum schützt er seine eigenen Bürger nicht? Ist doch klar. Wegen der „Vergangenheit“, was sonst? „Gerade wir als Deutsche müssen, sollten, dürfen nicht, haben kein Recht usw“. Mir klingt der gebetsmühlenartige, larmoyante Singsang förmlich in den Ohren... Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß sogar Zuwanderer den Kopf darüber schütteln, wie Deutsche im eigenen Land behandelt werden. Der Direktor der UNO-Migrationsbehörde, der Goldman-Sachs-Mann und Bilderberger Peter Sutherland, forderte am 21. Juni 2012 in der BBC, die EU müsse ihr Bestes tun, um die ethnische Homogenität Europas zu unterminieren. Darum geht es in Wirklichkeit. Den vor freimaurerischer Symbolik strotzenden Organisationen wie UNO und EU geht es nicht um Europa. Sie wollen auch alles andere als ein „Europa der Vaterländer“. Obama garantierte dafür, daß Israel „ein jüdischer Staat bleibt“. „Türkiye türklerindir“ – „Die Türkei den Türken“ heißt es im Titel des Massenblattes „Hürriyet“. Aber Deutschland soll allen gehören. So wie jeder Mensch einen Platz haben sollte, wohin er sich zurückziehen kann, wo er sich nach seinen Vorstellungen einrichten und leben kann, so sollten das auch Völker haben. Die deutsche Sprache, die sie uns auch noch nehmen werden(!), kennt dafür das Wort „Heimat“. Nur so konnte die Vielfalt der Kulturen entstehen. Ich meine, Sie wollen mit Ihrem Nachbarn in Frieden leben, aber nicht unbedingt, daß der dauerhaft in Ihre Wohnung zieht und dort seine Gewohnheiten entfaltet. Genau das aber bedeutet Multi-Kultur. Manchmal schaltet man heute einen Gang zurück, um morgen (mindestens) zwei Gänge hochzuschalten. Für mich hört die Toleranz auf, wenn die Einwanderung solche Dimensionen annimmt, daß sie das Gesicht eines Landes grundlegend verändert. Dr. Frank Uhlitz, Staatssekretär und Berater Willy Brandts in juristischen Angelegenheiten, brachte es in seinem Buch „Aspekte der Souveränität“ folgendermaßen auf den Punkt: „Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der BRD abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der BRD abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt.“ Viele Deutsche haben sich einreden lassen, daß sie aufgrund des Holocaust kein Recht mehr auf ihre Heimat hätten. Daß es geradezu ihre Pflicht sei, zur Minderheit im eigenen Land zu werden. Daß sie kein Recht mehr auf eine Zukunft hätten, in der sie als Deutsche unter ihresgleichen leben dürfen. Daß sie sich Fremden anzupassen, unterzuordnen hätten. Daß sie als sog. „Volk der Mörder“ im „Land der Täter“ sozusagen als Wiedergutmachung aus der Geschichte zu verschwinden hätten. Daß die Verschiedenartigkeit von Völkern und Rassen, neuerdings sogar die Verschiedenheit der Geschlechter, eine zu korrigierende Fehlentwicklung sei. Dabei wird das Judentum, das über die Jahrhunderte überhaupt nur durch Abgrenzung überleben konnte, von jeglichem Hinterfragen ausgenommen, da man sich ihm gegenüber in der Schuld fühlt, und zwar in einer „singulären“, die „alle Antworten verweigert“, „sich dem Wissen wie der Beschreibung widersetzt“, „nicht erklärt oder bildlich vorgestellt werden kann“, „niemals zu erfassen oder zu vermitteln“ sei . Wer wird gewöhnlich so beschrieben? Um zum Anfang zurück zu kommen. Ich kann mein damaliges Engament nicht rückgängig machen. Das bedauere ich. Man solle aus der Vergangenheit lernen, hieß es immer. Darunter verstand man offenbar die Abschaffung des eigenen Volkes. Wäre ich mir damals dessen bewußt gewesen, hätte ich mich niemals engagiert. Schon damals nicht. Ich hatte auch einen 20 Jahre älteren Geschichtslehrer als Koproduzenten, was die Angelegenheit nicht unkomplizierter macht. Diese Zusammenarbeit war aus meiner Sicht von Anfang an ein Fehler, für beide. Am liebsten wäre mir, ich wäre nie irgendwo öffentlich erschienen. Ich persönlich bin völlig unbedeutend, und das ist so in Ordnung. Aber hier geht es um einen fortschreitenden Völkermord, der hier und heute in Europa stattfindet. Das wollte ich aussprechen. *Einen sehr lesenswerten Einblick in die bundesdeutsche Presselandschaft gibt der BlogArtikel „So wird das nichts: Der Weg eines deutschen Verlegers führt über Jerusalem nach Berlin“.

Mühldorf, 28. April 2013 Rainer Ritzel Ritzel-r[at]gmx.de

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